Uhlmann, Wolfgang: Chemnitzer Unternehmer während der Frühindustrialisierung 1800–1871

1800–1871
Töpel, Veronique / Wunderlich, Hans-Joachim / Zwahr, Hartmut
ISBN/EAN: 9783867290647
Sprache: Deutsch
Umfang: 208
Erschienen am 01.11.2010
€ 29,80
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  • Zusatztext
    • Das Buch behandelt ein zentrales Stück sächsischer Bürgertumsgeschichte im 19. Jahrhundert. Als sich Sachsen schon früh, bis zu den 1830er Jahren, zu einem der Zentren der Industriellen Revolution in Deutschland entwickelte, gingen die wohl bedeutendsten Impulse vom Chemnitzer Raum aus. Thema ist die Konstituierung der Fabrikbourgeoisie in Chemnitz, dem »sächsischen Manchester«. Der Band basiert auf umfänglichen archivalischen Forschungen des Autors, auf zeitgenössischen Quellen sowie auf landesgeschichtlicher und regionaler Literatur. Der Verfasser stellt sich das Ziel, den Beitrag dieses
      bedeutenden industriellen Standortes für die Stadt, die Chemnitzer Industrie, für Sachsen und schließlich für ganz Deutschland aufzuhellen. Denn: Die Chemnitzer Industriebourgeoisie und die kommunale Elite setzten Maßstäbe für vielerlei Entwicklungen, auch solche von nationaler Wirkung. Im gesamten Untersuchungszeitraum formierten sich die Unternehmer zum bestimmenden Teil der bürgerlichen Klasse, sie entwickelten ein eigenes liberales Wirtschaftsprogramm.
      Der Stoff ist in drei Kapitel gegliedert – die ökonomische, die soziale und die politische Konstituierung der Chemnitzer Unternehmer; diese Konstituierung sieht der Autor um die Reichsgründungszeit und die Gründerkrise für beendet an. Die Untersuchung besticht durch den Umfang und die Genauigkeit der Tatsachenfeststellung und wird durch eine CD mit äußerst umfangreichem Anlagenteil zu den Firmen ergänzt.
      Wolfgang Uhlmann
      Jahrgang 1938, 1962–1967 Lehrerstudium Geschichte/Deutsch, 1967–1983 Arbeit als Lehrer, 1983–1991 TH/TU Karl-Marx-Stadt, Arbeitsgruppe Regionalgeschichte, 1988 Promotion zum Dr. phil. an der Pädagogischen Hochschule Dresden, 1991–2003 maßgebliche Beteiligung am Aufbau des Säch
      sischen Industriemuseums in Chemnitz, Forschungen zur Industrie- und Stadtgeschichte sowie zur Geschichte des Bürgertums, Erarbeitung von Biografien herausragender Chemnitzer Persönlichkeiten, zahlreiche Veröffentlichungen, über 400 Aufsätze in Büchern, Periodika, Fachzeitschriften, Kalendern und der Tagespresse, Vorsitzender des Chemnitzer Geschichtsvereins, Redaktionsmitglied Erzgebirgische Heimatblätter, Projekte: Chemnitzer Industrie während der Hochindustrialisierung, Rüstungsindustrie in Sachsen 1933 bis 1945.

Das Buch behandelt ein zentrales Stück sächsischer Bürgertumsgeschichte im 19. Jahrhundert. Als sich Sachsen schon früh, bis zu den 1830er Jahren, zu einem der Zentren der Industriellen Revolution in Deutschland entwickelte, gingen die wohl bedeutendsten Impulse vom Chemnitzer Raum aus. Thema ist die Konstituierung der Fabrikbourgeoisie in Chemnitz, dem »sächsischen Manchester«. Der Band basiert auf umfänglichen archivalischen Forschungen des Autors, auf zeitgenössischen Quellen sowie auf landesgeschichtlicher und regionaler Literatur. Der Verfasser stellt sich das Ziel, den Beitrag dieses
bedeutenden industriellen Standortes für die Stadt, die Chemnitzer Industrie, für Sachsen und schließlich für ganz Deutschland aufzuhellen. Denn: Die Chemnitzer Industriebourgeoisie und die kommunale Elite setzten Maßstäbe für vielerlei Entwicklungen, auch solche von nationaler Wirkung. Im gesamten Untersuchungszeitraum formierten sich die Unternehmer zum bestimmenden Teil der bürgerlichen Klasse, sie entwickelten ein eigenes liberales Wirtschaftsprogramm.
Der Stoff ist in drei Kapitel gegliedert – die ökonomische, die soziale und die politische Konstituierung der Chemnitzer Unternehmer; diese Konstituierung sieht der Autor um die Reichsgründungszeit und die Gründerkrise für beendet an. Die Untersuchung besticht durch den Umfang und die Genauigkeit der Tatsachenfeststellung und wird durch eine CD mit äußerst umfangreichem Anlagenteil zu den Firmen ergänzt.
Wolfgang Uhlmann
Jahrgang 1938, 1962–1967 Lehrerstudium Geschichte/Deutsch, 1967–1983 Arbeit als Lehrer, 1983–1991 TH/TU Karl-Marx-Stadt, Arbeitsgruppe Regionalgeschichte, 1988 Promotion zum Dr. phil. an der Pädagogischen Hochschule Dresden, 1991–2003 maßgebliche Beteiligung am Aufbau des Säch
sischen Industriemuseums in Chemnitz, Forschungen zur Industrie- und Stadtgeschichte sowie zur Geschichte des Bürgertums, Erarbeitung von Biografien herausragender Chemnitzer Persönlichkeiten, zahlreiche Veröffentlichungen, über 400 Aufsätze in Büchern, Periodika, Fachzeitschriften, Kalendern und der Tagespresse, Vorsitzender des Chemnitzer Geschichtsvereins, Redaktionsmitglied Erzgebirgische Heimatblätter, Projekte: Chemnitzer Industrie während der Hochindustrialisierung, Rüstungsindustrie in Sachsen 1933 bis 1945.

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