Schöpplein, Roman: Die hochmittelalterliche Stadtmauer der Bamberger Inselstadt (kartoniertes Buch)

unter besonderer Berücksichtigung der Ergebnisse der Ausgrabung 'Am Kranen 14', Forschungen des Instituts für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte 3, FIADK - Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bamberg 26
ISBN/EAN: 9783863094232
Sprache: Deutsch
Umfang: 82 S., zahlr. Ill. u. Kt.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 17.01.2017
Auflage: 1/2017
€ 12,50
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
 
  • Zusatztext
    • Im Zuge der raschen Expansion der im frühen 11. Jahrhundert gegründeten Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg entwickelte sich bereits hundert Jahre später auf einer Flussinsel der Regnitz eine neuer Stadtteil. Diese vor allem von Bürgern, Händlern und Handwerkern bewohnte Siedlung wurde vermutlich schon kurz nach ihrer Entstehung mit einer Stadtmauer umschlossen. Ein solches Bauwerk war nicht nur zum Schutz der Bürger, sondern auch zur Abgrenzung eines Rechtsbezirks notwendig. Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung einer Befestigung stammt allerdings erst aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

      Bei einer im Jahr 2011 von der Universität Bamberg durchgeführten Stadtkerngrabung auf dem Anwesen „Am Kranen 14“ traten Reste dieses Bauwerks zu Tage. Die Ergebnisse der Grabung gaben Anlass zu einer Neubewertung der bis dato bekannten Fakten. Fragen nach der Erbauungszeit, dem Verlauf und dem Habitus dieser Stadtmauer konnten neu bewertet werden. Dabei wurde der Versuch unternommen, alle verfügbaren bildlichen, archäologischen, schriftlichen und baulichen Quellen zu analysieren und im Zusammenhang mit den jüngsten Untersuchungen kritisch zu beurteilen.

      Das besondere Interesse dieser Arbeit gilt vor allem der Rekonstruktion des Verlaufs sowie dem Versuch einer Datierung dieses Bauwerks, da es bisher keine eindeutigen Befunde zum genauen Alter der hochmittelalterlichen Stadtmauer der Bamberger Inselstadt gab.

Im Zuge der raschen Expansion der im frühen 11. Jahrhundert gegründeten Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg entwickelte sich bereits hundert Jahre später auf einer Flussinsel der Regnitz eine neuer Stadtteil. Diese vor allem von Bürgern, Händlern und Handwerkern bewohnte Siedlung wurde vermutlich schon kurz nach ihrer Entstehung mit einer Stadtmauer umschlossen. Ein solches Bauwerk war nicht nur zum Schutz der Bürger, sondern auch zur Abgrenzung eines Rechtsbezirks notwendig. Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung einer Befestigung stammt allerdings erst aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Bei einer im Jahr 2011 von der Universität Bamberg durchgeführten Stadtkerngrabung auf dem Anwesen „Am Kranen 14“ traten Reste dieses Bauwerks zu Tage. Die Ergebnisse der Grabung gaben Anlass zu einer Neubewertung der bis dato bekannten Fakten. Fragen nach der Erbauungszeit, dem Verlauf und dem Habitus dieser Stadtmauer konnten neu bewertet werden. Dabei wurde der Versuch unternommen, alle verfügbaren bildlichen, archäologischen, schriftlichen und baulichen Quellen zu analysieren und im Zusammenhang mit den jüngsten Untersuchungen kritisch zu beurteilen.

Das besondere Interesse dieser Arbeit gilt vor allem der Rekonstruktion des Verlaufs sowie dem Versuch einer Datierung dieses Bauwerks, da es bisher keine eindeutigen Befunde zum genauen Alter der hochmittelalterlichen Stadtmauer der Bamberger Inselstadt gab.

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