Verein zur Herausgabe der Zeitschrift "Das Jüdische Echo": Das Jüdische Echo 2015/16 (kartoniertes Buch)

Identität? Welche Identität?, Wer sind wir, was sind wir und wie lange lässt man es uns noch sein? - Europäisches Forum für Kultur und Politik 64
ISBN/EAN: 9783854395355
Sprache: Deutsch
Umfang: 152 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 09.11.2015
Auflage: 1/2015
€ 14,50
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • „Wer sind wir, was sind wir – und wie lange lässt man es uns noch sein?“, fragen sich viele jüdische und nichtjüdische Europäer gegenwärtig gleichermaßen. Einem neuen Druck nach Anpassung ausgesetzt, erleben wir verschärfte Ab- und Ausgrenzungen zwischen den „Einheimischen“ im „Abendland“ und den „Fremden“ – den „Migranten“ und „Asylanten“, aber auch Minderheiten aller Art. Nationale Populisten propagieren nun wieder längst überwunden geglaubte „völkische“ Denkmuster. Im Gegenzug haben sich zusätzlich zu den traditionellen und toleranten, aber stets raren Weltbürgern zahlreiche und selbstbewusste Patchwork-Existenzen mit bunten Mehrfachidentitäten gesellt: In unserer zersplitterten Gesellschaft hat sich das Gefühl des Andersseins weit verbreitet. Das Jüdische Echo wurde 1951 als „Mitteilungsblatt der Jüdischen Hochschüler“ von Dr. Leon Zelman, dem langjährigen Leiter des Jewish Welcome Service, gegründet. Zelman, der bis zu seinem Tod 2007 auch Chefredakteur war, ist es gelungen, aus einem kleinen Mitteilungsblatt eine renommierte Zeitschrift für Kultur und Politik zu machen. Seit 2014 ist Erhard Stackl Chefredakteur.

„Wer sind wir, was sind wir – und wie lange lässt man es uns noch sein?“, fragen sich viele jüdische und nichtjüdische Europäer gegenwärtig gleichermaßen. Einem neuen Druck nach Anpassung ausgesetzt, erleben wir verschärfte Ab- und Ausgrenzungen zwischen den „Einheimischen“ im „Abendland“ und den „Fremden“ – den „Migranten“ und „Asylanten“, aber auch Minderheiten aller Art. Nationale Populisten propagieren nun wieder längst überwunden geglaubte „völkische“ Denkmuster. Im Gegenzug haben sich zusätzlich zu den traditionellen und toleranten, aber stets raren Weltbürgern zahlreiche und selbstbewusste Patchwork-Existenzen mit bunten Mehrfachidentitäten gesellt: In unserer zersplitterten Gesellschaft hat sich das Gefühl des Andersseins weit verbreitet. Das Jüdische Echo wurde 1951 als „Mitteilungsblatt der Jüdischen Hochschüler“ von Dr. Leon Zelman, dem langjährigen Leiter des Jewish Welcome Service, gegründet. Zelman, der bis zu seinem Tod 2007 auch Chefredakteur war, ist es gelungen, aus einem kleinen Mitteilungsblatt eine renommierte Zeitschrift für Kultur und Politik zu machen. Seit 2014 ist Erhard Stackl Chefredakteur.

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