Arnold Maxwill: Literarische Mobilmachung (kartoniertes Buch)

Wahrnehmung und Inszenierung des Ersten Weltkriegs in Westfalen.Eine Anthologie, Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen 58, Reihe Texte
ISBN/EAN: 9783849810535
Sprache: Deutsch
Umfang: 720 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 02.12.2014
€ 49,80
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der gesellschaftliche Diskurs, in dem die Wahrnehmungsweisen
      des Krieges und die kollektive Mentalität formiert
      werden, ist nicht zuletzt ein literarischer Diskurs. Unterschiedlichste
      Prosaformen reflektierten mittelbar und
      unmittelbar das Kriegsgeschehen. Das Spektrum in dieser
      Anthologie reicht von Romanen und Erzählungen, Feldpostbriefen
      und Kriegstagebu¨chern
      bis hin zu Kriegspredigten,
      Hochschulvorträgen, Mahn- und Trostschriften, Essays
      sowie Kinderbu¨chern. Dieser erweiterte Literaturbegriff
      ist aus guten Gru¨nden erforderlich: Er repräsentiert und
      rekonstruiert das damalige kollektive Gedächtnis, das sich
      aus disparaten Kontexten zwischen Kriegs- und Heimatfront
      als erzählerischer Zusammenhang konstituierte.
      Die vorliegende Anthologie bietet einen ebenso repräsentativen
      wie vielschichtigen Überblick zur Literatur Westfalens
      1914–1918. Das Nachwort leistet eine notwendige Kontextualisierung
      im Rahmen zeithistorischer und literaturtheoretischer
      Zusammenhänge. Es geht der Frage nach damaligen
      Schreibanlässen ebenso nach wie der nach charakteristischen
      Motiven und Metaphern. Durch die Erschließung größtenteils
      vergessener Texte wird ein Desiderat in der Literaturgeschichte
      Westfalens behoben.

Der gesellschaftliche Diskurs, in dem die Wahrnehmungsweisen
des Krieges und die kollektive Mentalität formiert
werden, ist nicht zuletzt ein literarischer Diskurs. Unterschiedlichste
Prosaformen reflektierten mittelbar und
unmittelbar das Kriegsgeschehen. Das Spektrum in dieser
Anthologie reicht von Romanen und Erzählungen, Feldpostbriefen
und Kriegstagebu¨chern
bis hin zu Kriegspredigten,
Hochschulvorträgen, Mahn- und Trostschriften, Essays
sowie Kinderbu¨chern. Dieser erweiterte Literaturbegriff
ist aus guten Gru¨nden erforderlich: Er repräsentiert und
rekonstruiert das damalige kollektive Gedächtnis, das sich
aus disparaten Kontexten zwischen Kriegs- und Heimatfront
als erzählerischer Zusammenhang konstituierte.
Die vorliegende Anthologie bietet einen ebenso repräsentativen
wie vielschichtigen Überblick zur Literatur Westfalens
1914–1918. Das Nachwort leistet eine notwendige Kontextualisierung
im Rahmen zeithistorischer und literaturtheoretischer
Zusammenhänge. Es geht der Frage nach damaligen
Schreibanlässen ebenso nach wie der nach charakteristischen
Motiven und Metaphern. Durch die Erschließung größtenteils
vergessener Texte wird ein Desiderat in der Literaturgeschichte
Westfalens behoben.

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