marixverlag: Das Gilgamesch-Epos (E-Book)

eBook - Der älteste überlieferte Mythos der Geschichte
ISBN/EAN: 9783843800129
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S., 0.45 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 29.06.2012
Auflage: 1/2012
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Das erste Großepos der Weltliteratur Das erste existentialistische Werk der Menschheit wurde um 2000 v.Chr. von einem anonymen babylonischen Dichter auf Tontafeln gemeißelt und ging in den Kanon der Weltliteratur ein: das Gilgamesch-Epos. In einer klaren und kraftvollen Sprache erzählt es die Geschichte des gottgleichen Gilgamesch, König der sumerischen Stadt Uruk, der sich gemeinsam mit seinem tierähnlichen Freund Engidu auf die Suche nach dem Kraut des ewigen Lebens macht, am Ende jedoch erkennen muss, dass auch für ihn, der zu einem Drittel Mensch und zu zwei Dritteln Gott ist, das Leben endlich ist. Doch gerade diese Erfahrung lässt ihn zur Selbsterkenntnis gelangen. Die sumerische Stadt Uruk, das Handlungszentrum des Gilgamesch-Epos, ist die Geburtsstätte der Weltliteratur, denn die Schrift wurde hier erstmals zu einer Form entwickelt, welche die Gesamtheit der sumerischen Sprachen auszudrücken vermochte. Über Jahrtausende hinweg ahnte niemand von der Existenz dieses babylonischen Urtextes der Literatur. Erst im Jahre 1872 wurden einige Tontafeln des Gilgamesch-Epos unter Tausenden von Tonscherben der in London gelagerten Bibliothek des assyrischen Königs Assurbanipal entdeckt. Der halbmythische Gilgamesch verkörpert den "Faust des Altertums". In seiner rastlosen Suche nach ewigem Leben verdichten sich menschliche Urängste und finden eine punktuelle Erlösung im diesseitsbezogenen Handeln, denn der sumerische Herrscher gelangt am Ende seiner langen Wanderschaft, die ihn vom göttlichen Zedernberg über das Wasser des Todes zu seinem menschlichen Ahnen führt, zu der Erkenntnis, dass allein sein Name durch den Bau der Stadtmauer von Uruk Unsterblichkeit erlangen kann.

  • Kurztext
    • Das erste Groepos der Weltliteratur Das erste existentialistische Werk der Menschheit wurde um 2000 v.Chr. von einem anonymen babylonischen Dichter auf Tontafeln gemeielt und ging in den Kanon der Weltliteratur ein: das Gilgamesch-Epos. In einer klaren und kraftvollen Sprache erzahlt es die Geschichte des gottgleichen Gilgamesch, Konig der sumerischen Stadt Uruk, der sich gemeinsam mit seinem tierahnlichen Freund Engidu auf die Suche nach dem Kraut des ewigen Lebens macht, am Ende jedoch erkennen muss, dass auch fur ihn, der zu einem Drittel Mensch und zu zwei Dritteln Gott ist, das Leben endlich ist. Doch gerade diese Erfahrung lasst ihn zur Selbsterkenntnis gelangen. Die sumerische Stadt Uruk, das Handlungszentrum des Gilgamesch-Epos, ist die Geburtsstatte der Weltliteratur, denn die Schrift wurde hier erstmals zu einer Form entwickelt, welche die Gesamtheit der sumerischen Sprachen auszudrucken vermochte. Uber Jahrtausende hinweg ahnte niemand von der Existenz dieses babylonischen Urtextes der Literatur. Erst im Jahre 1872 wurden einige Tontafeln des Gilgamesch-Epos unter Tausenden von Tonscherben der in London gelagerten Bibliothek des assyrischen Konigs Assurbanipal entdeckt. Der halbmythische Gilgamesch verkorpert den&quote;Faust des Altertums&quote;. In seiner rastlosen Suche nach ewigem Leben verdichten sich menschliche Urangste und finden eine punktuelle Erlosung im diesseitsbezogenen Handeln, denn der sumerische Herrscher gelangt am Ende seiner langen Wanderschaft, die ihn vom gottlichen Zedernberg uber das Wasser des Todes zu seinem menschlichen Ahnen fuhrt, zu der Erkenntnis, dass allein sein Name durch den Bau der Stadtmauer von Uruk Unsterblichkeit erlangen kann.

  • Autorenportrait
    • Hermann Ranke (1878-1953) gehörte zu den bedeutendsten Ägyptologen seiner Zeit. Nach dem Studium der Theologie, Ägyptologie und der Orientalischen Sprachen in Greifswald und München, der anschließenden Promotion und Habilitation wurde er Begründer des Ägyptologischen Instituts in Heidelberg. Er nahm an zahlreichen Ausgrabungen teil, darunter an der Aufsehen erregenden Expedition nach Tell el-Amarna, wo die Kopfbüste der Königin Nofretete gefunden wurde.

Das erste Großepos der Weltliteratur Das erste existentialistische Werk der Menschheit wurde um 2000 v.Chr. von einem anonymen babylonischen Dichter auf Tontafeln gemeißelt und ging in den Kanon der Weltliteratur ein: das Gilgamesch-Epos. In einer klaren und kraftvollen Sprache erzählt es die Geschichte des gottgleichen Gilgamesch, König der sumerischen Stadt Uruk, der sich gemeinsam mit seinem tierähnlichen Freund Engidu auf die Suche nach dem Kraut des ewigen Lebens macht, am Ende jedoch erkennen muss, dass auch für ihn, der zu einem Drittel Mensch und zu zwei Dritteln Gott ist, das Leben endlich ist. Doch gerade diese Erfahrung lässt ihn zur Selbsterkenntnis gelangen. Die sumerische Stadt Uruk, das Handlungszentrum des Gilgamesch-Epos, ist die Geburtsstätte der Weltliteratur, denn die Schrift wurde hier erstmals zu einer Form entwickelt, welche die Gesamtheit der sumerischen Sprachen auszudrücken vermochte. Über Jahrtausende hinweg ahnte niemand von der Existenz dieses babylonischen Urtextes der Literatur. Erst im Jahre 1872 wurden einige Tontafeln des Gilgamesch-Epos unter Tausenden von Tonscherben der in London gelagerten Bibliothek des assyrischen Königs Assurbanipal entdeckt. Der halbmythische Gilgamesch verkörpert den "Faust des Altertums". In seiner rastlosen Suche nach ewigem Leben verdichten sich menschliche Urängste und finden eine punktuelle Erlösung im diesseitsbezogenen Handeln, denn der sumerische Herrscher gelangt am Ende seiner langen Wanderschaft, die ihn vom göttlichen Zedernberg über das Wasser des Todes zu seinem menschlichen Ahnen führt, zu der Erkenntnis, dass allein sein Name durch den Bau der Stadtmauer von Uruk Unsterblichkeit erlangen kann.

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