Hering, Rainer: 'Aber ich brauche die Gebote...' (gebundenes Buch)

Helmut Schmidt, die Kirchen und die Religion, Studien der Helmut und Loki Schmidt-Stiftung 8/9
ISBN/EAN: 9783837820140
Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S., 43 Illustr.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 14.03.2012
Auflage: 1/2012
€ 19,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Auf den ersten Blick scheinen Kirchen und Religionen für Helmut Schmidt kein zentrales Lebensthema darzustellen. Seine Weltanschauung und sein politisches Handeln sind vom 'kritischen Rationalismus' Karl Poppers geprägt, der sich von allen Utopien distanzierte und eine Politik der kleinen Schritte empfahl.
      Zu keinem Zeitpunkt stilisierte sich Schmidt zum selbstgewissen christlichen Politiker. Und doch stellte sich der vielbeschäftigte Politiker zeitweise als Synodaler der lutherischen mit verschiedenen Repräsentanten und intellektuell führenden Geistlichen beider Konfessionen. Welche Positionen und Motive hatte Helmut Schmidt auf dem kirchlich-religiösen Feld? Wie hat sich sein Glaubensverständnis im Laufe der Zeit verändert?
      Diesen Fragen geht der Historiker und Theologe Rainer Hering im vorliegenden neuen Doppelband der 'Studien der Helmut und Loki Schmidt-Stiftung' nach. Auf breiter Quellengrundlage arbeitet Hering erstmals Schmidts persönliche Beziehung zum christlichen Glauben sowie die Bedeutung der Kirchen für dessen politisches Wirken heraus. Damit stellt er eine bislang kaum bekannte Seite des früheren Bundeskanzlers vor: Kirchen und Religion waren, wie Hering nachweist, für Helmut Schmidt nicht nur wesentlich als Vermittler von moralischen Wertvorstellungen und ethischen Normen, sondern wurden von ihm auch als wichtiger Faktor für die Politik wahrgenommen. Parallel zur politischen und wirtschaftlichen Globalisierung verlagerte Schmidt im Laufe der Zeit sein Augenmerk vom Christentum zu den Weltreligionen und versucht bis heute aktiv, durch Etablierung eines interreligiösen Wertekonsenses zur Friedenssicherung beizutragen.

  • Kurztext
    • Auf den ersten Blick scheinen Kirchen und Religionen für Helmut Schmidt kein zentrales Lebensthema darzustellen. Seine Weltanschauung und sein politisches Handeln sind vom 'kritischen Rationalismus' Karl Poppers geprägt, der sich von allen Utopien distanzierte und eine Politik der kleinen Schritte empfahl. Zu keinem Zeitpunkt stilisierte sich Schmidt zum selbstgewissen christlichen Politiker. Und doch stellte sich der vielbeschäftigte Politiker zeitweise als Synodaler der lutherischen mit verschiedenen Repräsentanten und intellektuell führenden Geistlichen beider Konfessionen. Welche Positionen und Motive hatte Helmut Schmidt auf dem kirchlich-religiösen Feld? Wie hat sich sein Glaubensverständnis im Laufe der Zeit verändert? Diesen Fragen geht der Historiker und Theologe Rainer Hering im vorliegenden neuen Doppelband der 'Studien der Helmut und Loki Schmidt-Stiftung' nach. Auf breiter Quellengrundlage arbeitet Hering erstmals Schmidts persönliche Beziehung zum christlichen Glauben sowie die Bedeutung der Kirchen für dessen politisches Wirken heraus. Damit stellt er eine bislang kaum bekannte Seite des früheren Bundeskanzlers vor: Kirchen und Religion waren, wie Hering nachweist, für Helmut Schmidt nicht nur wesentlich als Vermittler von moralischen Wertvorstellungen und ethischen Normen, sondern wurden von ihm auch als wichtiger Faktor für die Politik wahrgenommen. Parallel zur politischen und wirtschaftlichen Globalisierung verlagerte Schmidt im Laufe der Zeit sein Augenmerk vom Christentum zu den Weltreligionen und versucht bis heute aktiv, durch Etablierung eines interreligiösen Wertekonsenses zur Friedenssicherung beizutragen.

  • Autorenportrait
    • Der Historiker und Theologe Prof. Dr. Dr. Rainer Hering ist Leiter des Landesarchivs Schleswig-Holstein und lehrt Neuere Geschichte und Archivwissenschaft an den Universitäten Hamburg und Kiel.

Auf den ersten Blick scheinen Kirchen und Religionen für Helmut Schmidt kein zentrales Lebensthema darzustellen. Seine Weltanschauung und sein politisches Handeln sind vom 'kritischen Rationalismus' Karl Poppers geprägt, der sich von allen Utopien distanzierte und eine Politik der kleinen Schritte empfahl.
Zu keinem Zeitpunkt stilisierte sich Schmidt zum selbstgewissen christlichen Politiker. Und doch stellte sich der vielbeschäftigte Politiker zeitweise als Synodaler der lutherischen mit verschiedenen Repräsentanten und intellektuell führenden Geistlichen beider Konfessionen. Welche Positionen und Motive hatte Helmut Schmidt auf dem kirchlich-religiösen Feld? Wie hat sich sein Glaubensverständnis im Laufe der Zeit verändert?
Diesen Fragen geht der Historiker und Theologe Rainer Hering im vorliegenden neuen Doppelband der 'Studien der Helmut und Loki Schmidt-Stiftung' nach. Auf breiter Quellengrundlage arbeitet Hering erstmals Schmidts persönliche Beziehung zum christlichen Glauben sowie die Bedeutung der Kirchen für dessen politisches Wirken heraus. Damit stellt er eine bislang kaum bekannte Seite des früheren Bundeskanzlers vor: Kirchen und Religion waren, wie Hering nachweist, für Helmut Schmidt nicht nur wesentlich als Vermittler von moralischen Wertvorstellungen und ethischen Normen, sondern wurden von ihm auch als wichtiger Faktor für die Politik wahrgenommen. Parallel zur politischen und wirtschaftlichen Globalisierung verlagerte Schmidt im Laufe der Zeit sein Augenmerk vom Christentum zu den Weltreligionen und versucht bis heute aktiv, durch Etablierung eines interreligiösen Wertekonsenses zur Friedenssicherung beizutragen.

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