- Zusatztext
Das Autoritätsgefüge scheint im Wandel begriffen. Anhand von Fallstudien aus Theorie und Kunst zeigt die kulturwissenschaftliche Studie, dass sich diese postulierte Bewegung kaum als »Befreiung« oder, umgekehrt, als »Desaster« fassen lässt. Vielmehr hat sie Implikationen für die Konzeptionen von »Autorschaft« und »Handlungsmacht« in westlichen Gesellschaften.
Welche Phantasmen, Aggressions- und Genießensdimensionen - denn um deren Neuverhandlung geht es hier - geraten in den Blick, wenn herkömmliche symbolisch-autoritative Gefüge zur Debatte stehen?
- Autorenportrait
Insa Härtel ist Professorin für Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Kulturtheorie und Psychoanalyse an der International Psychoanalytic University Berlin (IPU). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Konzeptionen kultureller Produktion/kulturelle Transformationen, Raum/Phantasmen, psychoanalytische Kunst- und Kulturtheorie sowie Geschlechter- und Sexualitätsforschung.
Das Autoritätsgefüge scheint im Wandel begriffen. Anhand von Fallstudien aus Theorie und Kunst zeigt die kulturwissenschaftliche Studie, dass sich diese postulierte Bewegung kaum als »Befreiung« oder, umgekehrt, als »Desaster« fassen lässt. Vielmehr hat sie Implikationen für die Konzeptionen von »Autorschaft« und »Handlungsmacht« in westlichen Gesellschaften.
Welche Phantasmen, Aggressions- und Genießensdimensionen - denn um deren Neuverhandlung geht es hier - geraten in den Blick, wenn herkömmliche symbolisch-autoritative Gefüge zur Debatte stehen?