Ebert, Michael: Flexicurity auf dem Prüfstand (kartoniertes Buch)

Welches Modell hält der Wirtschaftskrise stand?, Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 147, Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) 147
ISBN/EAN: 9783836087476
Sprache: Deutsch
Umfang: 162 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 01.11.2012
€ 15,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Flexicurity – die Schaffung einer Balance von Arbeitsmarktflexibilität und sozialer Sicherheit – wird von der Europäischen Kommission bis zum einzelnen Betriebsrat kontrovers diskutiert. Deutschland galt dabei lange als europäischer Problemfall, der vermeintlich Flexibilisierung verhinderte, ohne dabei die soziale Sicherheit der Menschen zu stärken. Doch seit der Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008/09 wird die deutsche Wirtschaft zunehmend wieder als Erfolgsmodell betrachtet. Eberts Untersuchung zeigt zunächst die Spezifik des deutschen Flexicurity-Modells auf, das schon lange durch den Fokus auf interne Flexibilisierung geprägt ist. Sie macht zudem deutlich, wie stark dieses Modell in den Einstellungen der Menschen verankert ist. Im Vergleich mit Dänemark, den Niederlanden und Großbritannien analysiert der Autor, wie sich das deutsche Modell in der Krise bewährt hat. Eine objektiv gute Performance wird hier durch negative subjektive Wahrnehmungen konterkariert. Länder mit universalistischen Grundsicherungselementen in der Sozialpolitik schneiden subjektiv besser ab. Ebert diskutiert daher abschließend Vorschläge, wie universalistische Elemente in der deutschen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu stärken wären.

Flexicurity – die Schaffung einer Balance von Arbeitsmarktflexibilität und sozialer Sicherheit – wird von der Europäischen Kommission bis zum einzelnen Betriebsrat kontrovers diskutiert. Deutschland galt dabei lange als europäischer Problemfall, der vermeintlich Flexibilisierung verhinderte, ohne dabei die soziale Sicherheit der Menschen zu stärken. Doch seit der Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008/09 wird die deutsche Wirtschaft zunehmend wieder als Erfolgsmodell betrachtet. Eberts Untersuchung zeigt zunächst die Spezifik des deutschen Flexicurity-Modells auf, das schon lange durch den Fokus auf interne Flexibilisierung geprägt ist. Sie macht zudem deutlich, wie stark dieses Modell in den Einstellungen der Menschen verankert ist. Im Vergleich mit Dänemark, den Niederlanden und Großbritannien analysiert der Autor, wie sich das deutsche Modell in der Krise bewährt hat. Eine objektiv gute Performance wird hier durch negative subjektive Wahrnehmungen konterkariert. Länder mit universalistischen Grundsicherungselementen in der Sozialpolitik schneiden subjektiv besser ab. Ebert diskutiert daher abschließend Vorschläge, wie universalistische Elemente in der deutschen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu stärken wären.

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