Meetra, Mariam: Ich habe den Zorn des Windes gesehen (gebundenes Buch)

Gedichte. Persisch - Deutsch, Pers/Dt
ISBN/EAN: 9783835354777
Sprache: Deutsch
Umfang: 130 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 09.10.2023
€ 22,00
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  • Zusatztext
    • Gedichte über Ortlosigkeit und den Verlust von Heimat, die in eindrücklichen Versen davon erzählen, was es bedeutet, wenn Wurzeln abgetrennt werden.

      Heimat des Ich der Gedichte dieses Bandes ist die afghanische Hauptstadt Kabul, die »traurigste Stadt der Welt«, wie es in einem der Titel heißt. Diese Heimat ist nicht Ort des Glücks, vielmehr kann sie nur von außen erinnert, schreibend rekonstruiert werden, denn das Ich ist ihr fern und wirft die Frage auf, ob Heimat überhaupt ein Ort sei, »darin zu leben«. Warum sich dort zumindest momentan nicht leben lässt, bringen die Verse über Krieg und Unterdrückung von Mädchen und Frauen näher.
      In eindrucksvollen Bildern und Metaphern kreisen Mariam Meetras Gedichte um Fragen der Heimat, der Ortlosigkeit und des Exils.
      Sie klagen Missstände an, erinnern sich Gleichzeitig aber auch auf zärtliche Weise an die Schönheit dieses Ortes.

      Die Flucht

      In jener Nacht
      In der ich nicht einschlafen konnte auf deinen Händen
      Brach ich auf
      Entfernte mich von dir
      Aber etwas ist in mir zurückgeblieben
      Das täglich größer wird
      Dann zweifle ich an den Abständen
      Ich zweifle an den Grenzen und den Meeren
      Die zwischen uns liegen
      Je ferner ich dem Gestern bin
      Desto mehr fällt dein Schatten wieder auf meinen.

Gedichte über Ortlosigkeit und den Verlust von Heimat, die in eindrücklichen Versen davon erzählen, was es bedeutet, wenn Wurzeln abgetrennt werden.

Heimat des Ich der Gedichte dieses Bandes ist die afghanische Hauptstadt Kabul, die »traurigste Stadt der Welt«, wie es in einem der Titel heißt. Diese Heimat ist nicht Ort des Glücks, vielmehr kann sie nur von außen erinnert, schreibend rekonstruiert werden, denn das Ich ist ihr fern und wirft die Frage auf, ob Heimat überhaupt ein Ort sei, »darin zu leben«. Warum sich dort zumindest momentan nicht leben lässt, bringen die Verse über Krieg und Unterdrückung von Mädchen und Frauen näher.
In eindrucksvollen Bildern und Metaphern kreisen Mariam Meetras Gedichte um Fragen der Heimat, der Ortlosigkeit und des Exils.
Sie klagen Missstände an, erinnern sich Gleichzeitig aber auch auf zärtliche Weise an die Schönheit dieses Ortes.

Die Flucht

In jener Nacht
In der ich nicht einschlafen konnte auf deinen Händen
Brach ich auf
Entfernte mich von dir
Aber etwas ist in mir zurückgeblieben
Das täglich größer wird
Dann zweifle ich an den Abständen
Ich zweifle an den Grenzen und den Meeren
Die zwischen uns liegen
Je ferner ich dem Gestern bin
Desto mehr fällt dein Schatten wieder auf meinen.

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