Birgit Mesch/Christina Noack: System, Norm und Gebrauch - drei Seiten derselben Medaille? (kartoniertes Buch)

Orthographische Kompetenz und Performanz im Spannungsfeld zwischen System, Norm und Empirie, Thema Sprache - Wissenschaft für den Unterricht 22
ISBN/EAN: 9783834016539
Sprache: Deutsch
Umfang: VI, 245 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 15.08.2016
Auflage: 1/2016
€ 24,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Angesichts eines schriftsystematisch fundierten Verständnisses von Orthographie, einer Liberalisierung der Schreibung in den neuen Medien sowie einem veränderten Fehlerverständnis im didaktischen Diskurs stellt sich die Frage nach Bedarf, Legitimation und Funktion von Normen aus didaktisch-wissenschaftlicher Sicht heute neu. Normbestrebungen zielen auf das Anpassen und Einhalten von Konventionen, Systembemühungen dagegen auf das Erkennen von Gesetzmäßigkeiten. Im besten Fall führt die Kenntnis von beidem – System und Norm – zu einer „emanzipatorischen“ Haltung gegenüber der Norm und einem „emanzipatorischem“ Gebrauch von Schrift. Die Frage, ob man für institutionell initiierte Aneignungsprozesse der Norm oder dem System den Vorrang einräumt, stellt sich nicht nur im Hinblick auf die Modellierung des Orthographieerwerbs, sondern auch mit Blick auf den Umgang mit Rechtschreibperformanz und die Erfassung von Rechtschreibkompetenz überhaupt. Der Band trägt aktuelle Forschungsergebnisse zusammen, die zeigen, welche Rolle Norm und System für Schrift, Schriftaneignungsprozesse und deren empirische Erfassung spielen.

Angesichts eines schriftsystematisch fundierten Verständnisses von Orthographie, einer Liberalisierung der Schreibung in den neuen Medien sowie einem veränderten Fehlerverständnis im didaktischen Diskurs stellt sich die Frage nach Bedarf, Legitimation und Funktion von Normen aus didaktisch-wissenschaftlicher Sicht heute neu. Normbestrebungen zielen auf das Anpassen und Einhalten von Konventionen, Systembemühungen dagegen auf das Erkennen von Gesetzmäßigkeiten. Im besten Fall führt die Kenntnis von beidem – System und Norm – zu einer „emanzipatorischen“ Haltung gegenüber der Norm und einem „emanzipatorischem“ Gebrauch von Schrift. Die Frage, ob man für institutionell initiierte Aneignungsprozesse der Norm oder dem System den Vorrang einräumt, stellt sich nicht nur im Hinblick auf die Modellierung des Orthographieerwerbs, sondern auch mit Blick auf den Umgang mit Rechtschreibperformanz und die Erfassung von Rechtschreibkompetenz überhaupt. Der Band trägt aktuelle Forschungsergebnisse zusammen, die zeigen, welche Rolle Norm und System für Schrift, Schriftaneignungsprozesse und deren empirische Erfassung spielen.

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