Günther, Tobias: Cicero Quadruplex (gebundenes Buch)

Zum Zusammenspiel von narrativer Strategie und philosophischer Argumentation in Ciceros De natura deorum, Philosophia Romana 6
ISBN/EAN: 9783825349783
Sprache: Deutsch
Umfang: 492 S.
Einband: gebundenes Buch
Erscheint am 30.09.2024
Auflage: 1/2024
€ 56,00
(inklusive MwSt.)
Noch nicht lieferbar
 
  • Zusatztext
    • Ciceros ‚De natura deorum‘ ist weit mehr als ein philosophischer Dialog: Es ist eine raffinierte und vielschichtige Erzählung.

      Ausgehend von dieser These werden im vorliegenden Band erstmals die verschiedenen Ebenen, auf denen Cicero in virtuoser Sprache mit dem Leser ein Spiel zu spielen pflegt, konsequent voneinander getrennt. Denn philosophische Botschaften kann er auf unterschiedliche Arten vermitteln: Rustikal im umfangreichen Proöm? Subtil als ständig wertender Ich-Erzähler der Rahmenhandlung? In spärlicher Weise als jüngeres Selbst, das als Dialogfigur kaum zu Wort kommt? Oder als ‚Cicero latens‘, der indirekt über die Argumentationsweisen der anderen Dialogfiguren dem Leser demonstriert, wie man Philosophie betreiben sollte?

      Die Neuartigkeit des Zugangs bewirkt, dass dabei neben dem kryptischen Abschnitt 1,49 auch das viel diskutierte Werkende und die skeptisch-akademische Dialogfigur Cotta, die in der Forschung häufig als Ciceros „alter ego“ gesehen wird, in neuem Licht erscheinen.

Ciceros ‚De natura deorum‘ ist weit mehr als ein philosophischer Dialog: Es ist eine raffinierte und vielschichtige Erzählung.

Ausgehend von dieser These werden im vorliegenden Band erstmals die verschiedenen Ebenen, auf denen Cicero in virtuoser Sprache mit dem Leser ein Spiel zu spielen pflegt, konsequent voneinander getrennt. Denn philosophische Botschaften kann er auf unterschiedliche Arten vermitteln: Rustikal im umfangreichen Proöm? Subtil als ständig wertender Ich-Erzähler der Rahmenhandlung? In spärlicher Weise als jüngeres Selbst, das als Dialogfigur kaum zu Wort kommt? Oder als ‚Cicero latens‘, der indirekt über die Argumentationsweisen der anderen Dialogfiguren dem Leser demonstriert, wie man Philosophie betreiben sollte?

Die Neuartigkeit des Zugangs bewirkt, dass dabei neben dem kryptischen Abschnitt 1,49 auch das viel diskutierte Werkende und die skeptisch-akademische Dialogfigur Cotta, die in der Forschung häufig als Ciceros „alter ego“ gesehen wird, in neuem Licht erscheinen.

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