Renovabis e V/Zentralkomitee der deutschen Katholiken: Slowenien. Vielfalt auf kleinem Raum. (E-Book)

eBook - OST-WEST. Europäische Perspektiven 2/17, OST-West. Europäische Perspektiven
ISBN/EAN: 9783791771601
Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S., 2.96 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 16.05.2017
Auflage: 1/2017
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • "Slowenien auf der sonnigen Seite der Alpen!", so lautete einer der ersten Slogans, in denen nach der Unabhängigkeit Sloweniens der Tourismus angekurbelt werden sollte. Dieser Satz enthält zwei für das Verständnis des kleinen Staates wichtige Elemente: Slowenien ist ein Alpenland, und es ist zugleich ein südeuropäischer, ein "sonniger" Staat. Die Lage ihrer Siedlungsgebiete in den schwer zugänglichen Alpen hat es den Slowenen ermöglicht, ihre Eigenarten Sprache, kulturelle Traditionen zu bewahren, obwohl sie bis 1991 immer zu größeren Staaten gehörten, in denen sie jeweils nur eine Minderheit darstellten. Wer sich ein wenig mit Slowenien befasst, wird die alpenländische Tradition von den Siedlungsformen bis zur Volksmusik hin unschwer erkennen. Der höchste Gipfel des Landes erreicht fast die Höhe der Zugspitze, und die slowenischen Skisportler gehören zur Weltspitze. Zugleich aber ist das Land, dessen Fläche etwa so groß ist wie die von Hessen und das gerade einmal zwei Millionen Einwohner hat, auch ein Anrainerstaat des Mittelmeeres, der über ein Stück Küste zwischen Italien und Kroatien verfügt. Deutsche und italienische Lehnwörter im Slowenischen zeugen von den Einflüssen der benachbarten Nationen. Obgleich Slowenien seit 2004 zur Europäischen Union gehört und vor zehn Jahren den Euro als Währung eingeführt hat, ist es bei uns nicht allzu bekannt. Kaum jemand kennt etwa einen slowenischen Autor oder ist über die Details der slowenischen Geschichte informiert. Die Mehrheit der Slowenen ist katholisch, aber wir wissen kaum etwas über die religiösen Minderheiten im Land, von denen die Protestanten und die Muslime im vorliegenden Heft behandelt werden. Die Redaktion hofft, mit diesen und den anderen Beiträgen die Neugier auf dieses uns so nahe und irgendwie zugleich auch immer noch ferne Land wecken zu können.

  • Kurztext
    • &quote;Slowenien - auf der sonnigen Seite der Alpen!&quote;, so lautete einer derersten Slogans, in denen nach der Unabhngigkeit Sloweniens der Tourismusangekurbelt werden sollte. Dieser Satz enthlt zwei fr dasVerstndnis des kleinen Staates wichtige Elemente: Slowenien ist einAlpenland, und es ist zugleich ein sdeuropischer, ein &quote;sonniger&quote; Staat. Die Lage ihrer Siedlungsgebiete in den schwer zugnglichen Alpen hat esden Slowenen ermglicht, ihre Eigenarten - Sprache, kulturelle Traditionen- zu bewahren, obwohl sie bis 1991 immer zu greren Staatengehrten, in denen sie jeweils nur eine Minderheit darstellten. Wer sichein wenig mit Slowenien befasst, wird die alpenlndische Tradition vonden Siedlungsformen bis zur Volksmusik hin unschwer erkennen. Derhchste Gipfel des Landes erreicht fast die Hhe der Zugspitze, und dieslowenischen Skisportler gehren zur Weltspitze. Zugleich aber ist das Land, dessen Flche etwa so gro ist wie die vonHessen und das gerade einmal zwei Millionen Einwohner hat, auch einAnrainerstaat des Mittelmeeres, der ber ein Stck Kste zwischen Italienund Kroatien verfgt. Deutsche und italienische Lehnwrter im Slowenischenzeugen von den Einflssen der benachbarten Nationen. Obgleich Slowenien seit 2004 zur Europischen Union gehrt undvor zehn Jahren den Euro als Whrung eingefhrt hat, ist es bei uns nichtallzu bekannt. Kaum jemand kennt etwa einen slowenischen Autor oderist ber die Details der slowenischen Geschichte informiert. Die Mehrheitder Slowenen ist katholisch, aber wir wissen kaum etwas ber diereligisen Minderheiten im Land, von denen die Protestanten und dieMuslime im vorliegenden Heft behandelt werden. Die Redaktion hofft,mit diesen und den anderen Beitrgen die Neugier auf dieses uns so naheund irgendwie zugleich auch immer noch ferne Land wecken zuknnen.

  • Autorenportrait
    • Mit Beiträgen von Joachim Hösler, Reinhard Neck, Ivan Janez Stuhec, Luka und Angela Ilic, Nedzad Grabus, Danijel Grafenauer und Peter Scherber.

"Slowenien auf der sonnigen Seite der Alpen!", so lautete einer der ersten Slogans, in denen nach der Unabhängigkeit Sloweniens der Tourismus angekurbelt werden sollte. Dieser Satz enthält zwei für das Verständnis des kleinen Staates wichtige Elemente: Slowenien ist ein Alpenland, und es ist zugleich ein südeuropäischer, ein "sonniger" Staat. Die Lage ihrer Siedlungsgebiete in den schwer zugänglichen Alpen hat es den Slowenen ermöglicht, ihre Eigenarten Sprache, kulturelle Traditionen zu bewahren, obwohl sie bis 1991 immer zu größeren Staaten gehörten, in denen sie jeweils nur eine Minderheit darstellten. Wer sich ein wenig mit Slowenien befasst, wird die alpenländische Tradition von den Siedlungsformen bis zur Volksmusik hin unschwer erkennen. Der höchste Gipfel des Landes erreicht fast die Höhe der Zugspitze, und die slowenischen Skisportler gehören zur Weltspitze. Zugleich aber ist das Land, dessen Fläche etwa so groß ist wie die von Hessen und das gerade einmal zwei Millionen Einwohner hat, auch ein Anrainerstaat des Mittelmeeres, der über ein Stück Küste zwischen Italien und Kroatien verfügt. Deutsche und italienische Lehnwörter im Slowenischen zeugen von den Einflüssen der benachbarten Nationen. Obgleich Slowenien seit 2004 zur Europäischen Union gehört und vor zehn Jahren den Euro als Währung eingeführt hat, ist es bei uns nicht allzu bekannt. Kaum jemand kennt etwa einen slowenischen Autor oder ist über die Details der slowenischen Geschichte informiert. Die Mehrheit der Slowenen ist katholisch, aber wir wissen kaum etwas über die religiösen Minderheiten im Land, von denen die Protestanten und die Muslime im vorliegenden Heft behandelt werden. Die Redaktion hofft, mit diesen und den anderen Beiträgen die Neugier auf dieses uns so nahe und irgendwie zugleich auch immer noch ferne Land wecken zu können.

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