Seybold, Jan: 9. Niedersächischer Kommunalrechtskongress (kartoniertes Buch)

Tagungsband, NSI-Schriftenreihe 35
ISBN/EAN: 9783786914020
Sprache: Deutsch
Umfang: 136 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 15.04.2022
Auflage: 1/2022
€ 21,95
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 10 - 21 Tagen
 
  • Zusatztext
    • Es freut uns in diesem Jahr besonders, dass wir einen Kongress auf die Beine stellen können,
      nachdem es im Jahr 2020 zunächst unklar war, ob und wie eine solche Veranstaltung
      abgehalten werden sollte, dann aber gegen ein rein digitales und auch gegen ein hybrides
      Verfahren hinreichend Einwände bestanden. Ein lediglich digitales Format, so könnte man
      anführen, hätte es im letzten Jahr immerhin ermöglicht, überhaupt zu tagen. Dies wäre jedoch
      neben den technischen Anforderungen mit einer deutlich eingeschränkten Möglichkeit
      zum Netzwerken und zum gegenseitigen Austausch der neuesten Neuigkeiten, wie dies
      in den vergangenen Jahren immer möglich war, verbunden gewesen. Zwar gibt es einige
      technische Möglichkeiten, u. a. Breakout-Rooms und eine Chat-Funktion, um Meinungen,
      Fragen, Hinweise etc. zuzulassen und die Kommunikation untereinander insgesamt zu
      fördern, aber bei allen Chancen des digitalen Formats weist dasselbe auch Risiken auf:
      Eine virtuelle Veranstaltung »lebt« meist nicht in der gleichen Art, wie das in Präsenz
      der Fall ist: Das Schmunzeln des Gegenübers, der kritische Blick, das Lachen nach einem
      kleinen Scherz sind häufig nicht sichtbar. Auch einen gelegentlichen nicht ganz politisch
      korrekten Spruch oder eine kleine süffisante Bemerkung hinsichtlich einer Maßnahme
      oder einer Institution traut man sich im digitalen Format vielleicht weniger und nutzt diese
      Gelegenheit nicht so häufig – auch weil man um gut mögliche Missverständnisse weiß, die
      man in Präsenz durch eine noch besser sichtbare Mimik oder Gestik in die beabsichtigte
      Bahn lenken kann. Dies kann zu einer nach wie vor skeptischen Betrachtung eines teilweise
      digitalen Formats führen. Der Kongress war und ist kein Geheimbund, und es werden
      auch nicht immer geheimste Informationen und Tendenzen verraten. Allerdings wurden
      immerhin gesetzgeberische Planungen, kommunal- und landespolitisch heikle Fragen
      und Entscheidungen und deren Hintergründe zumindest im Vorfeld angedeutet, während
      eines Gesetzgebungsverfahrens und auch danach diskutiert sowie Forderungen, Wünsche
      und Hoffnungen an den Gesetzgeber, die Spitzenverbände, »das Land«, die Kommunen etc.
      mitgeteilt. Dies und die vertraulichen Gespräche, die sich zu zweit oder zu dritt beim Kaffee
      oder einem Snack ganz locker und vorsichtig nachgefragt oder mal ganz offen, wenngleich im Flüsterton, führen lassen, finden in einem Chat oder einem Breakout-Room in nicht
      besonders verlockender Atmosphäre statt.
      Der diesjährige Kongress war zunächst in einem reinen Präsenzformat geplant. Allerdings
      wurden wir alle von der nächsten Coronawelle erfasst. Damit die Durchführung des
      Kongresses
      nicht in Gefahr gerät sowie eine sichere Durchführung gewährleistet werden
      kann, sind wir nun ins hybride Format gewechselt. Dieses hat seine eigenen Herausforderungen,
      kann aber auch neue Potenziale wecken. Wir sind gespannt und freuen uns
      darüber, dass der Kongress überhaupt durchgeführt werden kann, die Teilnehmer live und
      auf Wunsch auch aus der Distanz sowohl die Vorträge hören als auch Fragen hierzu stellen
      und in eine Diskussion eintreten können.

Es freut uns in diesem Jahr besonders, dass wir einen Kongress auf die Beine stellen können,
nachdem es im Jahr 2020 zunächst unklar war, ob und wie eine solche Veranstaltung
abgehalten werden sollte, dann aber gegen ein rein digitales und auch gegen ein hybrides
Verfahren hinreichend Einwände bestanden. Ein lediglich digitales Format, so könnte man
anführen, hätte es im letzten Jahr immerhin ermöglicht, überhaupt zu tagen. Dies wäre jedoch
neben den technischen Anforderungen mit einer deutlich eingeschränkten Möglichkeit
zum Netzwerken und zum gegenseitigen Austausch der neuesten Neuigkeiten, wie dies
in den vergangenen Jahren immer möglich war, verbunden gewesen. Zwar gibt es einige
technische Möglichkeiten, u. a. Breakout-Rooms und eine Chat-Funktion, um Meinungen,
Fragen, Hinweise etc. zuzulassen und die Kommunikation untereinander insgesamt zu
fördern, aber bei allen Chancen des digitalen Formats weist dasselbe auch Risiken auf:
Eine virtuelle Veranstaltung »lebt« meist nicht in der gleichen Art, wie das in Präsenz
der Fall ist: Das Schmunzeln des Gegenübers, der kritische Blick, das Lachen nach einem
kleinen Scherz sind häufig nicht sichtbar. Auch einen gelegentlichen nicht ganz politisch
korrekten Spruch oder eine kleine süffisante Bemerkung hinsichtlich einer Maßnahme
oder einer Institution traut man sich im digitalen Format vielleicht weniger und nutzt diese
Gelegenheit nicht so häufig – auch weil man um gut mögliche Missverständnisse weiß, die
man in Präsenz durch eine noch besser sichtbare Mimik oder Gestik in die beabsichtigte
Bahn lenken kann. Dies kann zu einer nach wie vor skeptischen Betrachtung eines teilweise
digitalen Formats führen. Der Kongress war und ist kein Geheimbund, und es werden
auch nicht immer geheimste Informationen und Tendenzen verraten. Allerdings wurden
immerhin gesetzgeberische Planungen, kommunal- und landespolitisch heikle Fragen
und Entscheidungen und deren Hintergründe zumindest im Vorfeld angedeutet, während
eines Gesetzgebungsverfahrens und auch danach diskutiert sowie Forderungen, Wünsche
und Hoffnungen an den Gesetzgeber, die Spitzenverbände, »das Land«, die Kommunen etc.
mitgeteilt. Dies und die vertraulichen Gespräche, die sich zu zweit oder zu dritt beim Kaffee
oder einem Snack ganz locker und vorsichtig nachgefragt oder mal ganz offen, wenngleich im Flüsterton, führen lassen, finden in einem Chat oder einem Breakout-Room in nicht
besonders verlockender Atmosphäre statt.
Der diesjährige Kongress war zunächst in einem reinen Präsenzformat geplant. Allerdings
wurden wir alle von der nächsten Coronawelle erfasst. Damit die Durchführung des
Kongresses
nicht in Gefahr gerät sowie eine sichere Durchführung gewährleistet werden
kann, sind wir nun ins hybride Format gewechselt. Dieses hat seine eigenen Herausforderungen,
kann aber auch neue Potenziale wecken. Wir sind gespannt und freuen uns
darüber, dass der Kongress überhaupt durchgeführt werden kann, die Teilnehmer live und
auf Wunsch auch aus der Distanz sowohl die Vorträge hören als auch Fragen hierzu stellen
und in eine Diskussion eintreten können.

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