Johanna Groß (Prof. Dr.)/Michael Koop/Holger Weidemann: Soziologie für den öffentlichen Dienst (II) (kartoniertes Buch)

Konflikte und Gewalt in öffentlichen Organisationen, NSI-Schriftenreihe 26 - Schriftenreihe Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen
ISBN/EAN: 9783786911623
Sprache: Deutsch
Umfang: 316 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 15.02.2019
Auflage: 1/2019
€ 34,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
 
  • Zusatztext
    • Sozialwissenschaftliche Fragestellungen gewinnen in der öffentlichen Verwaltung qualitativ und quantitativ an Bedeutung. Im Fokus dieses Bandes stehen Konflikte und Gewalt in öffentlichen Organisationen. In modernen Gesellschaften liegt das Gewaltmonopol beim Staat, der spezifische kollektive und individuelle Akteure mit der Ausübung dieses Monopols betraut (z. B. Militär zur Abwehr äußerer Gewalt und Gewaltandrohung, Polizei und weitere Institutionen zur Gefahrenabwehr im Inneren). Gewalterfahrungen im öffentlichen Dienst sind aber nicht auf diese Institutionen beschränkt, vielmehr sehen sich auch Akteure weiterer Organisationen (z. B. Feuerwehr, Rettungsdienste) zunehmend Gewaltandrohung oder -ausübung ausgesetzt, und auch in Verwaltungen, an Universitäten und Hochschulen sowie im Schuldienst ist der Umgang mit Konflikten und Gewalt ein relevanter Aspekt professionellen Handelns. Bereits zum zweiten Mal fand die Fachtagung >Soziologie/Sozialwissenschaften< im öffentlichen Dienst an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) in Hannover statt, dieses Mal in Kooperation mit dem Arbeitskreis Militär und Sozialwissenschaften e. V. (AMS) sowie dem Berufsverband Deutscher Soziologinnen und Soziologen e.V. (BDS), Fachgruppe Verwaltung. Das Konzept der Fachtagung, sich aktuellen gesellschaftlichen Fragen sozialwissenschaftlich, aber auch interdisziplinär zu widmen sowie eine stärkere Vernetzung verschiedener Organisationen und Forschender zu fördern und zu stärken, ist ein voller Erfolg. Die vielfältigen Ebenen, Vorkommnisse und Ausprägungen von Konflikten und Gewalt machen es erforderlich, sich der Prävention, Intervention und Aufklärung zu widmen. Die vorliegenden Inhalte sind daher für Forschende, Lehrende und Praktiker gleichermaßen von Interesse.

  • Autorenportrait
    • Johanna Groß (Prof. Dr.), Jahrgang 1982, hat die Professur Sozialer Wandel und Konfliktforschung an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) inne. Sie ist Leiterin des Zentrums für Organisationsdiagnostik (ZOD) und Vorsitzende der Evaluierungskommission an der HSVN. Des Weiteren leitet sie die Fachgruppe >Verwaltung< im Berufsverband deutscher Soziologinnen und Soziologen e. V. (BDS) und ist dort Mitglied im Vorstand.

Sozialwissenschaftliche Fragestellungen gewinnen in der öffentlichen Verwaltung qualitativ und quantitativ an Bedeutung. Im Fokus dieses Bandes stehen Konflikte und Gewalt in öffentlichen Organisationen. In modernen Gesellschaften liegt das Gewaltmonopol beim Staat, der spezifische kollektive und individuelle Akteure mit der Ausübung dieses Monopols betraut (z. B. Militär zur Abwehr äußerer Gewalt und Gewaltandrohung, Polizei und weitere Institutionen zur Gefahrenabwehr im Inneren). Gewalterfahrungen im öffentlichen Dienst sind aber nicht auf diese Institutionen beschränkt, vielmehr sehen sich auch Akteure weiterer Organisationen (z. B. Feuerwehr, Rettungsdienste) zunehmend Gewaltandrohung oder -ausübung ausgesetzt, und auch in Verwaltungen, an Universitäten und Hochschulen sowie im Schuldienst ist der Umgang mit Konflikten und Gewalt ein relevanter Aspekt professionellen Handelns. Bereits zum zweiten Mal fand die Fachtagung >Soziologie/Sozialwissenschaften< im öffentlichen Dienst an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) in Hannover statt, dieses Mal in Kooperation mit dem Arbeitskreis Militär und Sozialwissenschaften e. V. (AMS) sowie dem Berufsverband Deutscher Soziologinnen und Soziologen e.V. (BDS), Fachgruppe Verwaltung. Das Konzept der Fachtagung, sich aktuellen gesellschaftlichen Fragen sozialwissenschaftlich, aber auch interdisziplinär zu widmen sowie eine stärkere Vernetzung verschiedener Organisationen und Forschender zu fördern und zu stärken, ist ein voller Erfolg. Die vielfältigen Ebenen, Vorkommnisse und Ausprägungen von Konflikten und Gewalt machen es erforderlich, sich der Prävention, Intervention und Aufklärung zu widmen. Die vorliegenden Inhalte sind daher für Forschende, Lehrende und Praktiker gleichermaßen von Interesse.

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