- Zusatztext
Die Habilitationsschrift von Prof. Dr. Gas ist eine umfassende Untersuchung zum Verhältnis zwischen Gemeinwohl und Freiheit. Sie ist entstanden unter der Betreuung von Prof. Dr. Albrecht Weber, Universität Osnabrück.Rechtsprechung und Gesetzgebung operieren wie selbstverständlich mit einer Begrifflichkeit, der wissenschaftlich nur schwer beizukommen ist. Auch die vorliegende Habilitationsschrift kann Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken wie staatstheoretischer Überlegungen nicht vollständig "erklären". Sie untersucht jedoch die Wechselbeziehung zwischen Freiheit und Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken und staatstheoretischer Überlegungen.Gas bekennt sich zur klassisch-liberalen Vermutung unbegrenzter Freiheiten und stellt dar, was dies für Gemeinwohlbindung und Grundrechtsberechtigung von juristischen Personen und Beamten bedeutet. Anschließend untersucht er die Konsequenzen für die Gemeinwohlkonkretisierung unter Einbeziehung der Ökonomischen Theorie des Rechts und der Demokratietheorie.Ein zweiter Teil widmet sich dem Gemeinwohl im Völkerrecht, welches oftmals in menschenrechtlichen Mindeststandards gesehen wird. Die Frage, ob Gemeinwohl die Summe der Einzelwohle ist, bekommt im Völkerrecht eine interessante Abwandlung, weil es sich traditionell um ein Recht von Staaten und nicht von Menschen handelt. Gas untersucht jedoch, inwieweit dieses Prinzip bereits durchbrochen ist.
- Kurztext
Die Habilitationsschrift von Prof. Dr. Gas ist eine umfassende Untersuchung zum Verhaltnis zwischen Gemeinwohl und Freiheit. Sie ist entstanden unter der Betreuung von Prof. Dr. Albrecht Weber, Universitat Osnabruck. Rechtsprechung und Gesetzgebung operieren wie selbstverstndlich mit einer Begrifflichkeit, der wissenschaftlich nur schwer beizukommen ist. Auch die vorliegende Habilitationsschrift kann Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken wie staatstheoretischer berlegungen nicht vollstndig"e;erklren"e;. Sie untersucht jedoch die Wechselbeziehung zwischen Freiheit und Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken und staatstheoretischer berlegungen. Gas bekennt sich zur klassisch-liberalen Vermutung unbegrenzter Freiheiten und stellt dar, was dies fr Gemeinwohlbindung und Grundrechtsberechtigung von juristischen Personen und Beamten bedeutet. Anschlieend untersucht er die Konsequenzen fr die Gemeinwohlkonkretisierung unter Einbeziehung der konomischen Theorie des Rechts und der Demokratietheorie. Ein zweiter Teil widmet sich dem Gemeinwohl im Vlkerrecht, welches oftmals in menschenrechtlichen Mindeststandards gesehen wird. Die Frage, ob Gemeinwohl die Summe der Einzelwohle ist, bekommt im Vlkerrecht eine interessante Abwandlung, weil es sich traditionell um ein Recht von Staaten und nicht von Menschen handelt. Gas untersucht jedoch, inwieweit dieses Prinzip bereits durchbrochen ist.
- Autorenportrait
Prof. Dr. Tonio Klein (geb. Gas) lehrt am Niedersächsischen Studieninstitut in Hannover Rechtswissenschaften und ist als Fachkoordinator für Verfassungs- und Europarecht tätig.
Die Habilitationsschrift von Prof. Dr. Gas ist eine umfassende Untersuchung zum Verhältnis zwischen Gemeinwohl und Freiheit. Sie ist entstanden unter der Betreuung von Prof. Dr. Albrecht Weber, Universität Osnabrück.Rechtsprechung und Gesetzgebung operieren wie selbstverständlich mit einer Begrifflichkeit, der wissenschaftlich nur schwer beizukommen ist. Auch die vorliegende Habilitationsschrift kann Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken wie staatstheoretischer Überlegungen nicht vollständig "erklären". Sie untersucht jedoch die Wechselbeziehung zwischen Freiheit und Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken und staatstheoretischer Überlegungen.Gas bekennt sich zur klassisch-liberalen Vermutung unbegrenzter Freiheiten und stellt dar, was dies für Gemeinwohlbindung und Grundrechtsberechtigung von juristischen Personen und Beamten bedeutet. Anschließend untersucht er die Konsequenzen für die Gemeinwohlkonkretisierung unter Einbeziehung der Ökonomischen Theorie des Rechts und der Demokratietheorie.Ein zweiter Teil widmet sich dem Gemeinwohl im Völkerrecht, welches oftmals in menschenrechtlichen Mindeststandards gesehen wird. Die Frage, ob Gemeinwohl die Summe der Einzelwohle ist, bekommt im Völkerrecht eine interessante Abwandlung, weil es sich traditionell um ein Recht von Staaten und nicht von Menschen handelt. Gas untersucht jedoch, inwieweit dieses Prinzip bereits durchbrochen ist.