Gas, Tonio: Gemeinwohl und Individualfreiheit im Nationalen Recht und Völkerrecht (kartoniertes Buch)

Schriftenreihe Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen 5
ISBN/EAN: 9783786908388
Sprache: Deutsch
Umfang: 608 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 15.03.2012
Auflage: 1/2012
€ 69,90
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  • Zusatztext
    • Die Habilitationsschrift von Prof. Dr. Gas ist eine umfassende Untersuchung zum Verhältnis zwischen Gemeinwohl und Freiheit. Sie ist entstanden unter der Betreuung von Prof. Dr. Albrecht Weber, Universität Osnabrück.

      Rechtsprechung und Gesetzgebung operieren wie selbstverständlich mit einer Begrifflichkeit, der wissenschaftlich nur schwer beizukommen ist. Auch die vorliegende Habilitationsschrift kann Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken wie staatstheoretischer Überlegungen nicht vollständig „erklären“. Sie untersucht jedoch die Wechselbeziehung zwischen Freiheit und Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken und staatstheoretischer Überlegungen.

      Gas bekennt sich zur klassisch-liberalen Vermutung unbegrenzter Freiheiten und stellt dar, was dies für Gemeinwohlbindung und Grundrechtsberechtigung von juristischen Personen und Beamten bedeutet. Anschließend untersucht er die Konsequenzen für die Gemeinwohlkonkretisierung unter Einbeziehung der Ökonomischen Theorie des Rechts und der Demokratietheorie.

      Ein zweiter Teil widmet sich dem Gemeinwohl im Völkerrecht, welches oftmals in menschenrechtlichen Mindeststandards gesehen wird. Die Frage, ob Gemeinwohl die Summe der Einzelwohle ist, bekommt im Völkerrecht eine interessante Abwandlung, weil es sich traditionell um ein Recht von Staaten und nicht von Menschen handelt. Gas untersucht jedoch, inwieweit dieses Prinzip bereits durchbrochen ist.

  • Kurztext
    • Die Habilitationsschrift von Prof. Dr. Gas ist eine umfassende Untersuchung zum Verhältnis zwischen Gemeinwohl und Freiheit. Sie ist entstanden unter der Betreu-ung von Prof. Dr. Albrecht Weber, Universität Osnabrück. Rechtsprechung und Gesetzgebung operieren wie selbstverständlich mit einer Be-grifflichkeit, der wissenschaftlich nur schwer beizukommen ist. Auch die vorliegende Habilitationsschrift kann Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken wie staatstheoretischer Überlegungen nicht vollständig "erklären". Sie untersucht jedoch die Wechselbeziehung zwischen Freiheit und Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken und staatstheoretischer Überlegungen. Gas bekennt sich zur klassisch-liberalen Vermutung unbegrenzter Freiheiten und stellt dar, was dies für Gemeinwohlbindung und Grundrechtsberechtigung von ju-ristischen Personen und Beamten bedeutet. Anschließend untersucht er die Konse-quenzen für die Gemeinwohlkonkretisierung unter Einbeziehung der Ökonomischen Theorie des Rechts und der Demokratietheorie. Ein zweiter Teil widmet sich dem Gemeinwohl im Völkerrecht, welches oftmals in menschenrechtlichen Mindeststandards gesehen wird. Die Frage, ob Gemeinwohl die Summe der Einzelwohle ist, bekommt im Völkerrecht eine interessante Abwandlung, weil es sich traditionell um ein Recht von Staaten und nicht von Menschen handelt. Gas untersucht jedoch, inwieweit dieses Prinzip bereits durchbrochen

  • Autorenportrait
    • Der Verfasser ist Professor an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen und am Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung e.V., Hannover.

Die Habilitationsschrift von Prof. Dr. Gas ist eine umfassende Untersuchung zum Verhältnis zwischen Gemeinwohl und Freiheit. Sie ist entstanden unter der Betreuung von Prof. Dr. Albrecht Weber, Universität Osnabrück.

Rechtsprechung und Gesetzgebung operieren wie selbstverständlich mit einer Begrifflichkeit, der wissenschaftlich nur schwer beizukommen ist. Auch die vorliegende Habilitationsschrift kann Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken wie staatstheoretischer Überlegungen nicht vollständig „erklären“. Sie untersucht jedoch die Wechselbeziehung zwischen Freiheit und Gemeinwohl unter Einbeziehung aktueller Problematiken und staatstheoretischer Überlegungen.

Gas bekennt sich zur klassisch-liberalen Vermutung unbegrenzter Freiheiten und stellt dar, was dies für Gemeinwohlbindung und Grundrechtsberechtigung von juristischen Personen und Beamten bedeutet. Anschließend untersucht er die Konsequenzen für die Gemeinwohlkonkretisierung unter Einbeziehung der Ökonomischen Theorie des Rechts und der Demokratietheorie.

Ein zweiter Teil widmet sich dem Gemeinwohl im Völkerrecht, welches oftmals in menschenrechtlichen Mindeststandards gesehen wird. Die Frage, ob Gemeinwohl die Summe der Einzelwohle ist, bekommt im Völkerrecht eine interessante Abwandlung, weil es sich traditionell um ein Recht von Staaten und nicht von Menschen handelt. Gas untersucht jedoch, inwieweit dieses Prinzip bereits durchbrochen ist.

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