Reuchlin, Johannes: Johannes Reuchlin: Briefwechsel / Band III: 1514-1517 (gebundenes Buch)

Johannes Reuchlin: Briefwechsel BD III 1.40, Dt/lat, Johannes Reuchlin: Briefwechsel 3
ISBN/EAN: 9783772819858
Sprache: Deutsch
Umfang: LXXIII, 595 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 01.12.2006
Auflage: 1/2006
€ 148,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Den stets präsenten Hintergrund der 90 Briefe dieses Bandes bildet der Fortgang des Prozesses um den ›Augenspiegel‹: Als Reuchlin im Frühjahr 1514 vor dem bischöflichen Gericht in Speyer den Sieg davontrug, appellierten die Kölner Theologen an die höchste richterliche Instanz in Glaubensfragen: den Apostolischen Stuhl in Rom. Reuchlins intensive Kontakte zu einflussreichen Kurienkardinälen wie Egidio da Viterbo, Domenico Grimani oder Adriano Castellesi werden durch die Korrespondenz dieser Jahre ebenso dokumentiert wie die Bemühungen um Papst Leo X. selbst. Der Briefwechsel mit Männern wie Erasmus von Rotterdam oder Jacques Lefèvre d’Etaples beleuchtet die breite Unterstützung, die Reuchlin damals seitens der humanistischen Avantgarde erfuhr. Die Briefe eines Hermann von dem Busche, Johannes Crotus Rubeanus und Ulrich von Hutten führen dabei unmittelbar zu den Verfassern der wohl berühmtesten aller neulateinischen Satiren: der 1515 und 1517 anonym in zwei Teilen erschienenen ›Epistolae obscurorum virorum‹.

Den stets präsenten Hintergrund der 90 Briefe dieses Bandes bildet der Fortgang des Prozesses um den ›Augenspiegel‹: Als Reuchlin im Frühjahr 1514 vor dem bischöflichen Gericht in Speyer den Sieg davontrug, appellierten die Kölner Theologen an die höchste richterliche Instanz in Glaubensfragen: den Apostolischen Stuhl in Rom. Reuchlins intensive Kontakte zu einflussreichen Kurienkardinälen wie Egidio da Viterbo, Domenico Grimani oder Adriano Castellesi werden durch die Korrespondenz dieser Jahre ebenso dokumentiert wie die Bemühungen um Papst Leo X. selbst. Der Briefwechsel mit Männern wie Erasmus von Rotterdam oder Jacques Lefèvre d’Etaples beleuchtet die breite Unterstützung, die Reuchlin damals seitens der humanistischen Avantgarde erfuhr. Die Briefe eines Hermann von dem Busche, Johannes Crotus Rubeanus und Ulrich von Hutten führen dabei unmittelbar zu den Verfassern der wohl berühmtesten aller neulateinischen Satiren: der 1515 und 1517 anonym in zwei Teilen erschienenen ›Epistolae obscurorum virorum‹.

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