Ostwald, Hans: Das Zille Buch (gebundenes Buch)

Mit 223 S/W-Abbildungen illustriert
ISBN/EAN: 9783754934012
Sprache: Deutsch
Umfang: 376 S.
Einband: gebundenes Buch
Lesealter: 18-99 J.
Erschienen am 20.12.2021
Auflage: 1/2021
€ 30,99
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
 
  • Zusatztext
    • Heinrich Zille war Grafiker, Maler und Fotograf. In seiner Kunst bevorzugte der "Pinselheinrich" genannte Zille Themen aus dem Berliner Volksleben, das er ebenso lokalpatriotisch wie sozialkritisch darstellte. Doch hinter dem "Pinselheinrich" versteckte sich noch ein anderer, introvertierter Zille, den nur seine intimsten Freunde kannten und zu schätzen wussten. Jenseits aller Komik und allen Gelächters schirmte er diese Privatsphäre vor neugierigen Blicken ab. In dieser privaten Welt entstanden die unbekannt gebliebenen Zeichnungen und Radierungen, die nie in Zille-Bände Einzug hielten: regungslos wartende, auf Brosamen hoffende Hausiererpaare, auf deren Schultern das ganze Unrecht der Gesellschaft zu lasten scheint; alte Reisigsammlerinnen, die gebückt und von Gram gebeugt noch eine andere Last als die ihrer Kiepen mit sich schleppen; dann gibt es zahlreiche Aktstudien von Arbeiterinnen aus der Zeit nach der Jahrhundertwende, in denen nichts von Zartheit zu finden ist, sondern robuste Leiblichkeit. Das vorliegende Zillebuch vom Erzähler und Historiker Hans Ostwald ist mit 223 S/W-Abbildungen illustriert.

  • Kurztext
    • Heinrich Zille war Grafiker, Maler und Fotograf und als Pinsel-Heinrich bekannt. Eine Biografie mit 223 Illustrationen.

  • Autorenportrait
    • Hans Otto August Ostwald wurde am 31. Juli 1873 in Berlin geboren. Er war ein deutscher Journalist, Erzähler und Kulturhistoriker. Hans Ostwald blieb seiner Absicht, "unsere Kultur von unten zu beleuchten", in allen seinen folgenden Werken verpflichtet. So wurde er zu einem der produktivsten Chronisten der unteren sozialen Klassen und gesellschaftlichen Randgruppen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, sowie zu einem der wichtigsten populärwissenschaftlichen Kulturhistoriker Berlins. Hans Ostwald starb am 8. Februar 1940 im Alter von 66 Jahren in Berlin.

Heinrich Zille war Grafiker, Maler und Fotograf. In seiner Kunst bevorzugte der "Pinselheinrich" genannte Zille Themen aus dem Berliner Volksleben, das er ebenso lokalpatriotisch wie sozialkritisch darstellte. Doch hinter dem "Pinselheinrich" versteckte sich noch ein anderer, introvertierter Zille, den nur seine intimsten Freunde kannten und zu schätzen wussten. Jenseits aller Komik und allen Gelächters schirmte er diese Privatsphäre vor neugierigen Blicken ab. In dieser privaten Welt entstanden die unbekannt gebliebenen Zeichnungen und Radierungen, die nie in Zille-Bände Einzug hielten: regungslos wartende, auf Brosamen hoffende Hausiererpaare, auf deren Schultern das ganze Unrecht der Gesellschaft zu lasten scheint; alte Reisigsammlerinnen, die gebückt und von Gram gebeugt noch eine andere Last als die ihrer Kiepen mit sich schleppen; dann gibt es zahlreiche Aktstudien von Arbeiterinnen aus der Zeit nach der Jahrhundertwende, in denen nichts von Zartheit zu finden ist, sondern robuste Leiblichkeit. Das vorliegende Zillebuch vom Erzähler und Historiker Hans Ostwald ist mit 223 S/W-Abbildungen illustriert.

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