Schällibaum, Urs: Macht und Möglichkeit (kartoniertes Buch)

Konzeptionen von Sein-Können im Ausgang von Hölderlin und Novalis, Passagen Philosophie
ISBN/EAN: 9783709200742
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 15.10.2013
Auflage: 1/2013
€ 27,80
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 10 - 21 Tagen
 
  • Zusatztext
    • Der Autor untersucht Konzeptionen von "Möglichkeit" in derabendländischen Philosophie von den Vorsokratikern bis hin zu Hölderlin und Novalis, in denen sich das Mögliche als grundlegender als das Wirkliche erweist und sich dem "Sein" annähert. Sind Möglichkeiten? Ist Sein gleich Wirklichkeit? Wie verhält sich Möglichkeit zu Wirklichkeit? - Die originären Ansätze von Anaximander, Parmenides, Aristoteles, Cusanus, Spinoza, Nietzsche, mit Begriffen wie Können, Macht oder archè, weisen in eine Richtung, in der das Sein umgekehrt als Möglich-Sein gedacht werden kann. Dagegen steht kurz vor 1800 das "Absolute" als das Prinzip des Ichs zur Debatte. Angeregt durch das Motiv der frühromantischen Einbildungskraft, nehmen Hölderlin und Novalis nochmals neu auf, was in früheren Reflexionen bereits angelegt war: Hölderlin wendet sich schrittweise dem "Sein schlechthin" zu, Novalis dem Leben des Ichs; beide suchen so den Ursprung der Ursprungslosigkeit nicht im Selbstbewusstsein, sondern in der Verbindung von Sein und Möglichkeit.

  • Autorenportrait
    • Urs Schällibaum, geboren 1957, studierte Philosophie und arbeitete an der Universität Zürich.

Der Autor untersucht Konzeptionen von "Möglichkeit" in derabendländischen Philosophie von den Vorsokratikern bis hin zu Hölderlin und Novalis, in denen sich das Mögliche als grundlegender als das Wirkliche erweist und sich dem "Sein" annähert. Sind Möglichkeiten? Ist Sein gleich Wirklichkeit? Wie verhält sich Möglichkeit zu Wirklichkeit? - Die originären Ansätze von Anaximander, Parmenides, Aristoteles, Cusanus, Spinoza, Nietzsche, mit Begriffen wie Können, Macht oder archè, weisen in eine Richtung, in der das Sein umgekehrt als Möglich-Sein gedacht werden kann. Dagegen steht kurz vor 1800 das "Absolute" als das Prinzip des Ichs zur Debatte. Angeregt durch das Motiv der frühromantischen Einbildungskraft, nehmen Hölderlin und Novalis nochmals neu auf, was in früheren Reflexionen bereits angelegt war: Hölderlin wendet sich schrittweise dem "Sein schlechthin" zu, Novalis dem Leben des Ichs; beide suchen so den Ursprung der Ursprungslosigkeit nicht im Selbstbewusstsein, sondern in der Verbindung von Sein und Möglichkeit.

Links

QR-Code

Banner(300 * 250)

Banner(468 * 60)

Banner(728 * 90)

Öffnungszeiten

Mo.-Sa. 9:00-20:00Uhr

Adresse

Buchhandlung Graff GmbH

Sack 15, 38100 Braunschweig

Tel.: 0531 / 480 89 - 0

Fax.: 0531 / 480 89 - 89

Kontakt: infos@graff.de

Dabeisein

Newsletter

Veranstaltungen, Buchempfehlungen, Aktionen

Zahlungsarten

Bar | Rechnung |

Array