- Zusatztext
Als Teil der Elitekultur, noch mehr aber als alltagskulturelle Komplementärkultur erlebte mundartliche Kunst bereits vor 1800 eine erste, heute weitgehend vergessene Blütezeit. Seit 2010 versucht ein interdisziplinäres Team an der Universität Graz, die erstaunliche Vielfalt seiner Erscheinungsformen und Funktionsweisen wieder sichtbar zu machen. Der vorliegende Band bringt die Beiträge einer Tagung, die 2013 zur Präsentation des bereits Erreichten und zur Abstimmung der weiteren Vorgehensweise bei der Erforschung, Auswertung und Dissemination von dialektaler Kunst gedacht war.
Als Teil der Elitekultur, noch mehr aber als alltagskulturelle Komplementärkultur erlebte mundartliche Kunst bereits vor 1800 eine erste, heute weitgehend vergessene Blütezeit. Seit 2010 versucht ein interdisziplinäres Team an der Universität Graz, die erstaunliche Vielfalt seiner Erscheinungsformen und Funktionsweisen wieder sichtbar zu machen. Der vorliegende Band bringt die Beiträge einer Tagung, die 2013 zur Präsentation des bereits Erreichten und zur Abstimmung der weiteren Vorgehensweise bei der Erforschung, Auswertung und Dissemination von dialektaler Kunst gedacht war.