Warnecke, Christian: Ist die Rückkehr zum Goldstandard ein wirksames Mittel zur Vermeidung zukünftiger Inflationen? (kartoniertes Buch)

ISBN/EAN: 9783640735532
Sprache: Deutsch
Umfang: 64 S., 4 farbige Illustr.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 01.11.2010
Auflage: 1/2010
€ 27,95
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    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1.7, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Makroökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles" ließ Goethe Gretchen in seinem Werk "Faust" sagen und auch gegenwärtig scheinen diese Worte nichts an Aktualität eingebüßt zu haben. Gold ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Anleger gerückt. Die deutlich gestiegene Nachfrage nach Gold fand ihren Niederschlag in einem mehr als deutlichen Anstieg des Goldpreises. Dieser stieg von Anfang Mai 2009 bis Ende April 2010 um über 33 % (in USD). Gold befindet sich zurzeit auf einem Höhenflug und erfreut sich höchster Beliebtheit, was jedoch nicht immer der Fall war. In den 80ern und 90ern hatte sich der Status des Goldes auf den eines Rohstoffs reduziert. Durch massive Leitzinserhöhungen zu Beginn der 80er-Jahre beendete Paul Volcker die Phase hoher Inflationsraten. Die letzten 30 Jahre waren von einer relativen Stabilität der Konsumentenpreise gekennzeichnet. Das Phänomen Inflation schien weitestgehend in Vergessenheit geraten zu sein. Gold fiel von seinem Höchststand von 850 USD pro Unze im Jahre 1980 auf 253 USD pro Unze im Jahre 1999. Dieses Tief kennzeichnet jedoch den Beginn einer bis heute andauernden Hausse des Goldes, die mit einem Goldpreis von 1.261 USD pro Unze vorerst ihren Höhepunkt fand. Der Goldpreis kann als eine Art "Thermometer" interpretiert werden. Ein steigender Goldpreis signalisiert ein abnehmendes Vertrauen in die heutzutage vorherrschenden (ungedeckten) Papiergeldwährungen. Die Ursache für die wiederentdeckte Beliebtheit kann vor allem in der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise gesehen werden, die in Europa in Form einer Schuldenkrise ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte. Besonders die quantitative Lockerung der Notenbanken, die im Rahmen der Krise zu beobachten war, und auch die hohe allgemeine Staatsverschuldung schüren neuerlich die Angst vor einem Wiederaufflammen der Inflation. Vor diesem Hintergrund wird die Wiedereinführung des Goldstandards zunehmend populär. Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit er ein wirksames Mittel zur Vermeidung zukünftiger Inflationen sein kann.

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1.7, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Makroökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles" ließ Goethe Gretchen in seinem Werk "Faust" sagen und auch gegenwärtig scheinen diese Worte nichts an Aktualität eingebüßt zu haben. Gold ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Anleger gerückt. Die deutlich gestiegene Nachfrage nach Gold fand ihren Niederschlag in einem mehr als deutlichen Anstieg des Goldpreises. Dieser stieg von Anfang Mai 2009 bis Ende April 2010 um über 33 % (in USD). Gold befindet sich zurzeit auf einem Höhenflug und erfreut sich höchster Beliebtheit, was jedoch nicht immer der Fall war. In den 80ern und 90ern hatte sich der Status des Goldes auf den eines Rohstoffs reduziert. Durch massive Leitzinserhöhungen zu Beginn der 80er-Jahre beendete Paul Volcker die Phase hoher Inflationsraten. Die letzten 30 Jahre waren von einer relativen Stabilität der Konsumentenpreise gekennzeichnet. Das Phänomen Inflation schien weitestgehend in Vergessenheit geraten zu sein. Gold fiel von seinem Höchststand von 850 USD pro Unze im Jahre 1980 auf 253 USD pro Unze im Jahre 1999. Dieses Tief kennzeichnet jedoch den Beginn einer bis heute andauernden Hausse des Goldes, die mit einem Goldpreis von 1.261 USD pro Unze vorerst ihren Höhepunkt fand. Der Goldpreis kann als eine Art "Thermometer" interpretiert werden. Ein steigender Goldpreis signalisiert ein abnehmendes Vertrauen in die heutzutage vorherrschenden (ungedeckten) Papiergeldwährungen. Die Ursache für die wiederentdeckte Beliebtheit kann vor allem in der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise gesehen werden, die in Europa in Form einer Schuldenkrise ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte. Besonders die quantitative Lockerung der Notenbanken, die im Rahmen der Krise zu beobachten war, und auch die hohe allgemeine Staatsverschuldung schüren neuerlich die Angst vor einem Wiederaufflammen der Inflation. Vor diesem Hintergrund wird die Wiedereinführung des Goldstandards zunehmend populär. Es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit er ein wirksames Mittel zur Vermeidung zukünftiger Inflationen sein kann.

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