Ursula Renner-Henke: Die anderen Gurlitts (gebundenes Buch)

Unterwegs zu einer Familiengeschichte
ISBN/EAN: 9783534404650
Sprache: Deutsch
Umfang: 428 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 25.03.2021
Auflage: 1/2021
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  • Zusatztext
    • Um den Maler Louis Gurlitt, der die Schwester der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Fanny Lewald heiratete, ranken sich Geschichten. Viele davon berichtet sein Sohn in der Biographie, die er 1912 veröffentlichte, als das deutsche Bildungsbürgertum zu zerfallen begann. Andere finden sich in Archiven, Nachrufen, Briefen, im Familienaustausch über private, politische oder zu verschweigende Ereignisse. 14 Autor:innen haben diese Lebens- und Karriereschicksale untersucht, sie berichten von Künstlertum, Kaufmannschaft oder beidem zugleich, von Schulen und Universitäten, vom Krieg, von der Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit der Frauen. Die Beiträge orientieren sich an Schwerpunkten, zeigen das ,Andere' der Zeitungsmeldungen um Raubkunst und Opportunismus und machen sich auf den Weg, eine Familie in ihren Verflechtungen und ihrem Selbstverständnis zu begreifen. Sie verdichten unser kulturelles Gedächtnis und damit die "Wissenschaft von den geselligen Lebensverhältnissen" (Karl August van Ense).

  • Kurztext
    • In der Familiengeschichte der Gurlitts erzählt sich das Bürgertum des 19. und 20. Jahrhunderts von seinem Glück und Unglück. Die Pole sind gespannt zwischen Kaufmannschaft und Künstlertum, Freiheit und Beamtendasein, Deutschland, Österreich-Ungarn, Japan. 14 Fallstudien entfalten das Netzwerk einer Familie und damit die Innenseite unser Geschichte.

  • Autorenportrait
    • Ursula Renner ist Professorin für Literatur- und Kulturwissenschaften. Seit ihrer Pensionierung lebt sie in Freiburg im Breisgau.

Um den Maler Louis Gurlitt, der die Schwester der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Fanny Lewald heiratete, ranken sich Geschichten. Viele davon berichtet sein Sohn in der Biographie, die er 1912 veröffentlichte, als das deutsche Bildungsbürgertum zu zerfallen begann. Andere finden sich in Archiven, Nachrufen, Briefen, im Familienaustausch über private, politische oder zu verschweigende Ereignisse. 14 Autor:innen haben diese Lebens- und Karriereschicksale untersucht, sie berichten von Künstlertum, Kaufmannschaft oder beidem zugleich, von Schulen und Universitäten, vom Krieg, von der Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit der Frauen. Die Beiträge orientieren sich an Schwerpunkten, zeigen das ,Andere' der Zeitungsmeldungen um Raubkunst und Opportunismus und machen sich auf den Weg, eine Familie in ihren Verflechtungen und ihrem Selbstverständnis zu begreifen. Sie verdichten unser kulturelles Gedächtnis und damit die "Wissenschaft von den geselligen Lebensverhältnissen" (Karl August van Ense).

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