Simmel, Georg: Gesamtausgabe in 24 Bänden (kartoniertes Buch)

Band 22: Briefe 1880-1911, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 822
ISBN/EAN: 9783518284223
Sprache: Deutsch
Umfang: 1094 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 17.03.2008
€ 35,00
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  • Zusatztext
    • Georg Simmel ist einer der wichtigsten und faszinierendsten Vertreter der Soziologie des 20. Jahrhunderts, der entscheidend zur Formierung dieser Disziplin als eigenständiger Wissenschaft beigetragen hat. Sein Werk beeindruckt nicht nur durch die Vielfalt der Themen und den außergewöhnlichen Blick für das scheinbar Nebensächliche und Alltägliche, sondern gehört auch zu den herausragenden Beispielen wissenschaftlicher Literatur, deren Lektüre auch für Nichtspezialisten ein Vergnügen ist. Dieser Briefband umfasst den ersten Teil der Korrespondenz der Jahre 1880 bis 1918. Er zeigt Simmels regen Austausch mit den wichtigsten Denkern seiner Zeit.

  • Kurztext
    • Band 1: Das Wesen der Materie nach Kant's Physischer Monadologie. Abhandlungen 1882-1884. Rezensionen 1883-1901. Band 2: Aufsätze 1887-1890. Über sociale Differenzierung (1890). Die Probleme der Geschichtsphilosophie (1892). Band 3: Einleitung in die Moralwissenschaft. Erster Band. Band 4: Einleitung in die Moralwissenschaft. Zweiter Band. Band 5: Aufsätze und Abhandlungen 1894-1900. Band 6: Philosophie des Geldes. Band 7: Aufsätze und Abhandlungen 1901-1908. Band I. Band 8: Aufsätze und Abhandlungen 1901-1908. Band II. Band 9: Kant. Die Probleme der Geschichtsphilosophie (Zweite Fassung 1905/1907). Band 10: Philosophie der Mode (1905). Die Religion (1906/1912). Kant und Goethe (1906/1916). Schopenhauer und Nietzsche (1907). Band 11: Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung. Band 12: Aufsätze und Abhandlungen 1909-1918. Band l. Band 13: Aufsätze und Abhandlungen 1909-1918. Band II. Band 14: Hauptprobleme der Philosophie. Philosophische Kultur. Band 15: Goethe. Deutschlands innere Wandlung. Das Problem der historischen Zeit. Rembrandt. Band 16: Der Krieg und die geistigen Entscheidungen. Grundfragen der Soziologie. Vom Wesen des historischen Verstehens. Der Konflikt der modernen Kultur. Lebensanschauung. Band 17: Miszellen, Glossen, Stellungnahmen, Umfrageantworten, Leserbriefe, Diskussionsbeiträge 1889-1918. Anonyme und pseudonyme Veröffentlichungen 1888-1920. Band 18: Englischsprachige Publikationen. Band 19: Französisch- und italienischsprachige Veröffentlichungen. Mélanges de Philosophie relativiste. Band 20: Postume Veröffentlichungen, Ungedrucktes, Schulpädagogik.

  • Autorenportrait
    • Georg Simmel wurde am 1. März 1858 in Berlin als jüngstes von sieben Kindern des Fabrikanten Edward Simmel und dessen Frau Flora (geb. Bodenstein) geboren und starb am 26. September 1918 in Straßburg. Die Familie ist jüdischer Herkunft, beide Elternteile traten jedoch schon früh zum christlichen Glauben über. Georg Simmel wurde evangelisch getauft. Von 1876 bis 1881 studierte er an der Berliner Universität Geschichte, Völkerpsychologie und Philosophie. Seine erste Promotionsschrift Psychologisch-ethnologische Studien über die Anfänge der Musik wurde von dem Philosophiehistoriker Zeller und dem Physiker Helmholtz wegen formaler Fehler und 'zu gewagter' Thesen abgelehnt. Als Dissertation wird jedoch die prämierte Abhandlung Darstellung und Beurteilungen von Kants verschiedenen Ansichten über das Wesen der Materie akzeptiert. Nach Überwindung weiterer Hindernisse wurde er 1885 mit der Schrift Kantische Studien im Fach Philosophie habilitiert und an der Berliner Universität zum Privatdozenten ernannt. Mit der öffentlichen Antrittsvorlesung 'Über das Verhältnis des ethischen Ideals zu dem logischen und dem ästhetischen' begann er seine sehr erfolgreichen Veranstaltungen, die auch gesellschaftlich große Resonanz fanden. Trotz seines akademischen Erfolgs wurde Simmel mit antisemitischen Ressentiments konfrontiert. So wurde 1898 sein erster Antrag auf Erteilung eines Extraordinariats vom Kultusministerium abgelehnt. 1908 scheiterte seine Berufung auf die zweite Professur für Philosophie in Heidelberg trotz der Empfehlungen von Max Weber und Eberhard Gothein am antisemitischen Gutachten des im Alldeutschen Verband engagierten Berliner Historikers Dietrich Schäfer (1845-1929). Heute gilt Simmel als einer der wichtigsten und faszinierendsten Vertreter der Soziologie des 20. Jahrhunderts, der entscheidend zur Formierung dieser Disziplin als eigenständiger Wissenschaft beigetragen hat.

Georg Simmel ist einer der wichtigsten und faszinierendsten Vertreter der Soziologie des 20. Jahrhunderts, der entscheidend zur Formierung dieser Disziplin als eigenständiger Wissenschaft beigetragen hat. Sein Werk beeindruckt nicht nur durch die Vielfalt der Themen und den außergewöhnlichen Blick für das scheinbar Nebensächliche und Alltägliche, sondern gehört auch zu den herausragenden Beispielen wissenschaftlicher Literatur, deren Lektüre auch für Nichtspezialisten ein Vergnügen ist. Dieser Briefband umfasst den ersten Teil der Korrespondenz der Jahre 1880 bis 1918. Er zeigt Simmels regen Austausch mit den wichtigsten Denkern seiner Zeit.

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