Camus, Albert: Die Pest (gebundenes Buch)

ISBN/EAN: 9783498009045
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 27.06.1997
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  • Zusatztext
    • Albert Camus' erfolgreichster Roman in der neuen Übersetzung von Uli Aumüller 'Die Pest', 1947 in Frankreich erschienen, gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Der Roman wurde zumeist als politische Allegorie oder als existentialistische Parabel gelesen. Albert Camus seziert hellsichtig das menschliche Handeln im Angesicht der Katastrophe: Die algerische Stadt Oran wird von einer rätselhaften Erscheinung heimgesucht. Die Ratten kommen aus den Kanälen und verenden auf den Straßen. Kurze Zeit später sterben die ersten Menschen an einem heimtückischen Fieber. Schließlich erkennt man: Die Pest wütet in der Stadt. Erst nach einem scheinbar endlosen Jahr verschwindet die Seuche, und die Überlebenden feiern ihre Erlösung. 'Natürlich wissen wir, daß die Pest ihr Gutes hat, daß sie die Augen öffnet, zum Nachdenken zwingt. Aber gleichgültig, welche Größe einzelne ihr abgewinnen, muß man ein Irrer, ein Verbrecher oder ein Feigling sein, um die Pest zu bejahen.' (Albert Camus)

  • Autorenportrait
    • Albert Camus wurde am 7. November 1913 in ärmlichen Verhältnissen als Sohn einer Spanierin und eines Elsässers in Mondovi, Algerien, geboren. Von 1933 bis 1936 studierte er an der Universität Algier Philosophie. 1934 trat er der Kommunistischen Partei Algeriens bei und gründete im Jahr darauf das 'Theater der Arbeit'. 1937 brach er mit der KP. 1938 entstand sein erstes Drama 'Caligula', das 1945 uraufgeführt wurde. Camus zog 1940 nach Paris. Neben seinen Dramen begründeten der Roman 'Der Fremde' und der Essay 'Der Mythos von Sisyphos' sein literarisches Ansehen. 1957 erhielt Albert Camus den Nobelpreis für Literatur. Am 4. Januar 1960 starb er bei einem Autounfall.Das Gesamtwerk von Albert Camus liegt im Rowohlt Verlag vor.

Albert Camus' erfolgreichster Roman in der neuen Übersetzung von Uli Aumüller 'Die Pest', 1947 in Frankreich erschienen, gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Der Roman wurde zumeist als politische Allegorie oder als existentialistische Parabel gelesen. Albert Camus seziert hellsichtig das menschliche Handeln im Angesicht der Katastrophe: Die algerische Stadt Oran wird von einer rätselhaften Erscheinung heimgesucht. Die Ratten kommen aus den Kanälen und verenden auf den Straßen. Kurze Zeit später sterben die ersten Menschen an einem heimtückischen Fieber. Schließlich erkennt man: Die Pest wütet in der Stadt. Erst nach einem scheinbar endlosen Jahr verschwindet die Seuche, und die Überlebenden feiern ihre Erlösung. 'Natürlich wissen wir, daß die Pest ihr Gutes hat, daß sie die Augen öffnet, zum Nachdenken zwingt. Aber gleichgültig, welche Größe einzelne ihr abgewinnen, muß man ein Irrer, ein Verbrecher oder ein Feigling sein, um die Pest zu bejahen.' (Albert Camus)

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