Elisabeth Hildt/Eve-Marie Engels: Der implantierte Mensch (Paperback)

Therapie und Enhancement im Gehirn, Lebenswissenschaften im Dialog 5
ISBN/EAN: 9783495483480
Sprache: Deutsch
Umfang: 216 S.
Einband: Paperback
Erschienen am 04.08.2009
Auflage: 1/2009
€ 26,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Auf der Implantation von biologischen und technischen Materialien in das menschliche Gehirn beruht eine Reihe innovativer, teilweise bereits im klinischen Bereich eingesetzter medizinischer Verfahren. Neben großen therapeutischen Hoffnungen sind diese Ansätze mit vielfältigen anthropologischen, wissenschaftstheoretischen und ethischen Implikationen verbunden, welche nicht selten mit der Sorge vor einem Identitätsverlust und einer Technisierung des Menschen verbunden sind. Der vorliegende Sammelband bietet eine interdisziplinäre Sicht auf verschiedene Formen der Neuroimplantation und reflektiert über ihre individuellen und gesellschaftlichen Implikationen. Hierzu berichten zum einen namhafte Vertreter der Neurologie, der Neurochirurgie, der kognitiven Neurowissenschaften und der Biophysik über innovative Implantationsverfahren und deren klinische Perspektiven, zum anderen werden damit einhergehende theoretische und ethische Fragen aus Sicht der philosophischen Anthropologie, Wissenschaftstheorie und Bioethik diskutiert, z.B. die Fragen nach möglichen Auswirkungen entsprechender Implantate auf das menschliche Selbstverständnis sowie nach der Relevanz von Kategorien wie Natur, Natürlichkeit, Technik oder Künstlichkeit für die Bewertung entsprechender Therapieansätze. Mit Beiträgen von Günter Rager, Jens Clausen, Eve-Marie Engels, Beate Winner / Jürgen Winkler, Alireza Gharabaghi / Marcos Tatagiba, Volker Sturm, Elisabeth Hildt, Peter Fromherz, Hanspeter A. Mallot, Armin Grunwald.

  • Autorenportrait
    • PD Dr. Elisabeth Hildt ist Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften der Universität Tübingen.

Auf der Implantation von biologischen und technischen Materialien in das menschliche Gehirn beruht eine Reihe innovativer, teilweise bereits im klinischen Bereich eingesetzter medizinischer Verfahren. Neben großen therapeutischen Hoffnungen sind diese Ansätze mit vielfältigen anthropologischen, wissenschaftstheoretischen und ethischen Implikationen verbunden, welche nicht selten mit der Sorge vor einem Identitätsverlust und einer Technisierung des Menschen verbunden sind. Der vorliegende Sammelband bietet eine interdisziplinäre Sicht auf verschiedene Formen der Neuroimplantation und reflektiert über ihre individuellen und gesellschaftlichen Implikationen. Hierzu berichten zum einen namhafte Vertreter der Neurologie, der Neurochirurgie, der kognitiven Neurowissenschaften und der Biophysik über innovative Implantationsverfahren und deren klinische Perspektiven, zum anderen werden damit einhergehende theoretische und ethische Fragen aus Sicht der philosophischen Anthropologie, Wissenschaftstheorie und Bioethik diskutiert, z.B. die Fragen nach möglichen Auswirkungen entsprechender Implantate auf das menschliche Selbstverständnis sowie nach der Relevanz von Kategorien wie Natur, Natürlichkeit, Technik oder Künstlichkeit für die Bewertung entsprechender Therapieansätze. Mit Beiträgen von Günter Rager, Jens Clausen, Eve-Marie Engels, Beate Winner / Jürgen Winkler, Alireza Gharabaghi / Marcos Tatagiba, Volker Sturm, Elisabeth Hildt, Peter Fromherz, Hanspeter A. Mallot, Armin Grunwald.

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