Droste-Hülshoff, Annette von: Historisch-kritische Ausgabe. Werke - Text (Leinen)

Briefwechsel Abt. II. XII, 1
ISBN/EAN: 9783484106246
Sprache: Deutsch
Umfang: XVII, 270 S.
Einband: Leinen
Erschienen am 27.11.1998
Auflage: 1/1998
€ 119,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Im Rahmen der Historisch-kritischen Droste-Ausgabe liegen die an Annette von Droste-Hülshoff gerichteten Briefe erstmals in zwei Bänden (Bd. XI und XII) vollständig vor. Damit wird der gesamte Briefwechsel der Droste, soweit er erhalten ist oder sich ermitteln läßt, komplettiert. Der zweite Anbrief-Band (Bd. XII,1) enthält die Brieftexte der Jahre 1841-1848, von denen ein Großteil erstmals ediert wird bzw. in einer zuverlässigen Edition vorliegt. Die Anbriefe der Jahre 1841-1848 können in zwei Komplexe unterteilt werden. Ein privater von Familienmitgliedern verdeutlicht den sozialgeschichtlichen Hintergrund des Alltags der Droste in Westfalen und im Bodenseeraum, dokumentiert aber auch 1848 die Beurteilung der Revolution aus konservativ-adeligem Blickwinkel. Ein zweiter, literarisch-öffentlicher Komplex, in den auch die Briefe des Breslauer Fürstbischofs Melchior von Diepenbrock fallen, zeigt insbesondere anhand der Briefe Levin Schückings dessen Bedeutung bei den Verlagsverhandlungen für die 1844 erschienene Gedichtsammlung der Droste und seine Rolle als Vermittler weiterer literarischer Kontakte (Eduard Boas, Carl Dräxler-Manfred, Gottfried Kinkel). Die Briefe Schückings veranschaulichen darüber hinaus seine Stellung in der literarischen Öffentlichkeit als Berufsschriftsteller und Journalist.

  • Kurztext
    • In contrast to most of her famous contemporaries, Droste-Hülshoff shunned publicity, with the result that most of her oeuvre remained unpublished during her lifetime. For this portion of her work, an editor has to construct the texts from posthumous manuscripts. The resultant editorial problems were not satisfactorily resolved in the recognised critical edition of Droste-Hülshoff's works dating back to 1925–1930, which is outdated in every respect and in addition has long been out of print. Finally, Droste-Hülshoff has a second idiosyncrasy which makes the provision of an historical-critical edition particularly urgent. Droste-Hülshoff often did not really finish her texts in manuscript, but left various possibilities open, without really deciding on one rather than the other. The consequences of this basic indecisiveness, particularly for posthumous texts, for which the editor had to decide on one particular version for the text edition, can only be fully realised within a historical-critical edition which in its critical apparatus fully documents the genesis of the texts using extant manuscripts and prints. It is here in particular that the new material is brought to bear which the editor, the Germanist Winfried Woesler, and his research team processed in the course of years of preparatory work. This historical-critical edition, of the works and correspondence of Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848), prepared according to modern editorial principles, was finally completed at the end of 2000 after 22 years of work. The edition comprises a total of 28 volumes (14 volumes with part-volumes).

Im Rahmen der Historisch-kritischen Droste-Ausgabe liegen die an Annette von Droste-Hülshoff gerichteten Briefe erstmals in zwei Bänden (Bd. XI und XII) vollständig vor. Damit wird der gesamte Briefwechsel der Droste, soweit er erhalten ist oder sich ermitteln läßt, komplettiert. Der zweite Anbrief-Band (Bd. XII,1) enthält die Brieftexte der Jahre 1841-1848, von denen ein Großteil erstmals ediert wird bzw. in einer zuverlässigen Edition vorliegt. Die Anbriefe der Jahre 1841-1848 können in zwei Komplexe unterteilt werden. Ein privater von Familienmitgliedern verdeutlicht den sozialgeschichtlichen Hintergrund des Alltags der Droste in Westfalen und im Bodenseeraum, dokumentiert aber auch 1848 die Beurteilung der Revolution aus konservativ-adeligem Blickwinkel. Ein zweiter, literarisch-öffentlicher Komplex, in den auch die Briefe des Breslauer Fürstbischofs Melchior von Diepenbrock fallen, zeigt insbesondere anhand der Briefe Levin Schückings dessen Bedeutung bei den Verlagsverhandlungen für die 1844 erschienene Gedichtsammlung der Droste und seine Rolle als Vermittler weiterer literarischer Kontakte (Eduard Boas, Carl Dräxler-Manfred, Gottfried Kinkel). Die Briefe Schückings veranschaulichen darüber hinaus seine Stellung in der literarischen Öffentlichkeit als Berufsschriftsteller und Journalist.

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