Müller-Bahlke, Thomas: Die Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen (gebundenes Buch)

ISBN/EAN: 9783447069861
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 150 Fotos, 150 Abb.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 25.06.2013
Auflage: 2/2013
€ 42,00
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  • Zusatztext
    • 1698 eröffnete August Hermann Francke die berühmte Kunst- und Naturalienkammer des Waisenhauses, um den von ihm eingeführten Realienunterricht anschaulich zu gestalten. Heute zeigen die rund 3000 Naturalien, Kuriositäten und Artefakte dieser einzigartigen Sammlung dem Besucher die Welt aus einer vergessenen Perspektive. Als frühmoderner Museumsraum repräsentiert die Kammer den umfassenden Wissenskosmos des Barock. In den originalen und reich verzierten Sammlungsschränken finden sich so wertvolle Objekte wie eine ganze Seychellennuss, die früheste in Deutschland nachgewiesene mongolische Handschrift oder ein südindischer Klappaltar aus dem 18. Jahrhundert neben einem ungarischen Käse, einem tätowierten Fisch und allerlei anderen Merkwürdigkeiten.
      Der Bildband eröffnet in 150 teils großformatigen Fotografien von Klaus E. Göltz einmalige Einblicke in diese überwältigende Sammlung. Thomas Müller-Bahlke, der als Archivar zwischen 1992 und 1995 die Wunderkammer in den ruinösen Gebäuden der Franckeschen Stiftungen wiederentdeckte und am historischen Ort, im ehemaligen Schlafsaal der Waisenknaben, wieder aufstellen ließ, führt den Leser in die Geschichte der Kunst- und Naturalienkammer am Halleschen Waisenhaus im Kontext der Sammlungstraditionen der Frühen Neuzeit ein. Dabei stellt er auch den weitgehend unbekannten Gestalter der Kammer, den Gelehrten, Kunstmaler und Erstübersetzer der Schriften von Carl von Linné ins Deutsche, Gottfried August Gründler (1710–1775) ausführlich vor und öffnet Schrank für Schrank die Türen zu den besonderen Kostbarkeiten, ihrer Herkunft und ihrer Geschichte. Dieser Rundgang durch die Wunderkammer garantiert dem Leser ein ganz besonderes Museumserlebnis.

1698 eröffnete August Hermann Francke die berühmte Kunst- und Naturalienkammer des Waisenhauses, um den von ihm eingeführten Realienunterricht anschaulich zu gestalten. Heute zeigen die rund 3000 Naturalien, Kuriositäten und Artefakte dieser einzigartigen Sammlung dem Besucher die Welt aus einer vergessenen Perspektive. Als frühmoderner Museumsraum repräsentiert die Kammer den umfassenden Wissenskosmos des Barock. In den originalen und reich verzierten Sammlungsschränken finden sich so wertvolle Objekte wie eine ganze Seychellennuss, die früheste in Deutschland nachgewiesene mongolische Handschrift oder ein südindischer Klappaltar aus dem 18. Jahrhundert neben einem ungarischen Käse, einem tätowierten Fisch und allerlei anderen Merkwürdigkeiten.
Der Bildband eröffnet in 150 teils großformatigen Fotografien von Klaus E. Göltz einmalige Einblicke in diese überwältigende Sammlung. Thomas Müller-Bahlke, der als Archivar zwischen 1992 und 1995 die Wunderkammer in den ruinösen Gebäuden der Franckeschen Stiftungen wiederentdeckte und am historischen Ort, im ehemaligen Schlafsaal der Waisenknaben, wieder aufstellen ließ, führt den Leser in die Geschichte der Kunst- und Naturalienkammer am Halleschen Waisenhaus im Kontext der Sammlungstraditionen der Frühen Neuzeit ein. Dabei stellt er auch den weitgehend unbekannten Gestalter der Kammer, den Gelehrten, Kunstmaler und Erstübersetzer der Schriften von Carl von Linné ins Deutsche, Gottfried August Gründler (1710–1775) ausführlich vor und öffnet Schrank für Schrank die Türen zu den besonderen Kostbarkeiten, ihrer Herkunft und ihrer Geschichte. Dieser Rundgang durch die Wunderkammer garantiert dem Leser ein ganz besonderes Museumserlebnis.

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