Berghorn, Detlef: Verwandtschaft als Streitzusammenhang (E-Book)

eBook - Eine Fall-Geschichte in Beziehungen im hohen Adel des Alten Reiches, 16. bis 19. Jahrhundert, Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich
ISBN/EAN: 9783412522223
Sprache: Deutsch
Umfang: 429 S., 5.08 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 06.09.2021
Auflage: 1/2021
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
€ 70,00
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  • Zusatztext
    • Detlef Berghorn untersucht epochenübergreifend am Schnittpunkt von Adelsgeschichte, Historischer Verwandtschaftsforschung und Rechtsgeschichte den Streit um das Erbe des 1593 verstorbenen letzten Grafen von Manderscheid-Schleiden, der sich bis in die 1840er-Jahre hinzog. Durch weitgespannte Beziehungsnetze, vielfältige Möglichkeiten des Konfliktaustrags sowie widerstreitende Zuständigkeiten der Gerichte im Alten Reich, den Niederlanden und im Deutschen Bund greift die Untersuchung weit über die Eifel hinaus. Im Zentrum steht kein einzelnes Adelshaus oder eine spezielle Adelsgruppe. Vielmehr dient der Streitzusammenhang als Roter Faden mit einem prinzipiell offenen Personensample aller Beteiligten. Dadurch werden Handlungen, Deutungen und Spielräume multiperspektivisch wie akteurszentriert sichtbar und der patrilineare Fokus, der die Forschung zum Teil bis heute dominiert, unterlaufen.

  • Kurztext
    • Im Streitzusammenhang zeigt sich, wie Verwandtschaft verhandelt, zurückgewiesen und sogar vergessen wird.

  • Autorenportrait
    • Detlef Berghorn studierte Geschichte, Theologie und Religionswissenschaften in Hannover, Heidelberg und Berlin. Promoviert wurde er an der Universität Hannover im Arbeitsbereich Frühe Neuzeit.

Detlef Berghorn untersucht epochenübergreifend am Schnittpunkt von Adelsgeschichte, Historischer Verwandtschaftsforschung und Rechtsgeschichte den Streit um das Erbe des 1593 verstorbenen letzten Grafen von Manderscheid-Schleiden, der sich bis in die 1840er-Jahre hinzog. Durch weitgespannte Beziehungsnetze, vielfältige Möglichkeiten des Konfliktaustrags sowie widerstreitende Zuständigkeiten der Gerichte im Alten Reich, den Niederlanden und im Deutschen Bund greift die Untersuchung weit über die Eifel hinaus. Im Zentrum steht kein einzelnes Adelshaus oder eine spezielle Adelsgruppe. Vielmehr dient der Streitzusammenhang als Roter Faden mit einem prinzipiell offenen Personensample aller Beteiligten. Dadurch werden Handlungen, Deutungen und Spielräume multiperspektivisch wie akteurszentriert sichtbar und der patrilineare Fokus, der die Forschung zum Teil bis heute dominiert, unterlaufen.

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