- Zusatztext
1945 bis in die Gegenwart: Über 70 Jahre Kinogeschichte im Überblick
- Kurztext
1945 bis in die Gegenwart: Über 70 Jahre Kinogeschichte im Überblick
- Autorenportrait
Klaus Christian Vögl, geboren 1954, Dr. iur., Mag. phil., Univ.-Lektor. Von 1978 bis 2019 in der Wirtschaftskammer Wien tätig, u.a. als Geschäftsführer der Fachgruppen Freizeit- und Sportbetriebe und der Lichtspieltheater und Audiovisionsbetriebe. Seit 2019 selbständiger Unternehmer im Bereich Veranstaltungsorganisation. Zusätzlich als Vortragender, Gutachter, Historiker und Fachautor tätig.
- Schlagzeile
Die Geschichte des Kinos in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg lässt sich in drei große zeitliche Blöcke fassen. Während des "Kinobooms" vom Kriegsende bis in die späten 1950er Jahre partizipierten die Lichtspielhäuser als alleiniges Medium bewegter Bilder am Wirtschaftsaufschwung der Zweiten Republik und zogen Massen an Besuchern an. Es folgte die Phase des "Kinosterbens": Das Fernsehen, erweiterte Freizeitangebote und gestiegene individuelle Mobilität führten zum dramatischen BesucherInnenschwund. Die Zahl der Kinostandorte sank in wenigen Jahren von mehr als 1200 auf knapp 150. Doch erfreulicherweise kann man seit einigen Jahren von einer "Kinorenaissance" sprechen. Gestützt auf bislang zum Teil unveröffentlichtes Material untersucht der Autor auch Themen wie den Umgang mit "Arisierung" und "Entnazifizierung" von Kinobetrieben, Kinokarten, Eintrittspreise, Programme und Programmierung oder erörtert rechtliche und technische Rahmenbedingungen des Kinobetriebes im Wandel der Zeit.
1945 bis in die Gegenwart: Über 70 Jahre Kinogeschichte im Überblick