- Zusatztext
Dieses Buch befasst sich mit der Geschichte des Kinos in Österreich 19381945, insbesondere mit Struktur und Organisation der Kino- und Filmwirtschaft im NS-System. Hauptquelle war neben Interviews ein in Wien erhaltener einzigartiger Aktenbestand der Reichsfilmkammer. Dargestellt werden u.a. die film- und kinowirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Österreich und dem Deutschen Reich bis 1938 und die auch in diesem Bereich erfolgende "heimliche Machtübernahme", ebenso wie die "Kulturpolitik" des NS-Staates am Beispiel der Instrumente der NS-Film- und Kinopolitik. Einen Schwerpunkt bilden die umfangreichen "Arisierungen", die in Wien die Hälfte der Kinos betroffen haben, samt deren strukturelle Auswirkungen auf die Nachkriegszeit.
- Autorenportrait
Klaus Christian Vögl Geboren 1954, Dr. iur. Mag. phil., Univ.-Lektor, seit 1978 in der Wirtschaftskammer Wien tätig, seit 1981 als Geschäftsführer der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe, bis 2010 auch Lichtspieltheater und Audiovisionsbetriebe. Fachautor im Bereich Veranstaltungsrecht (»Veranstaltungsrecht« Leitfaden für Veranstalter in Österreich», zwei Auflagen, Verlag Medien § Recht, Wien, zuletzt 2004
Dieses Buch befasst sich mit der Geschichte des Kinos in Österreich 19381945, insbesondere mit Struktur und Organisation der Kino- und Filmwirtschaft im NS-System. Hauptquelle war neben Interviews ein in Wien erhaltener einzigartiger Aktenbestand der Reichsfilmkammer. Dargestellt werden u.a. die film- und kinowirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Österreich und dem Deutschen Reich bis 1938 und die auch in diesem Bereich erfolgende "heimliche Machtübernahme", ebenso wie die "Kulturpolitik" des NS-Staates am Beispiel der Instrumente der NS-Film- und Kinopolitik. Einen Schwerpunkt bilden die umfangreichen "Arisierungen", die in Wien die Hälfte der Kinos betroffen haben, samt deren strukturelle Auswirkungen auf die Nachkriegszeit.