Vögl, Klaus Christian: Angeschlossen und gleichgeschaltet (kartoniertes Buch)

Kino in Österreich 1938-1945
ISBN/EAN: 9783205202974
Sprache: Deutsch
Umfang: 447 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 16.07.2018
Auflage: 1/2018
€ 69,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Dieses Buch befasst sich mit der Geschichte des Kinos in Österreich 1938–1945, insbesondere mit Struktur und Organisation der Kino- und Filmwirtschaft im NS-System. Hauptquelle war neben Interviews ein in Wien erhaltener einzigartiger Aktenbestand der Reichsfilmkammer. Dargestellt werden u.a. die film- und kinowirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Österreich und dem Deutschen Reich bis 1938 und die auch in diesem Bereich erfolgende „heimliche Machtübernahme“, ebenso wie die „Kulturpolitik“ des NS-Staates am Beispiel der Instrumente der NS-Film- und Kinopolitik. Einen Schwerpunkt bilden die umfangreichen „Arisierungen“, die in Wien die Hälfte der Kinos betroffen haben, samt deren strukturelle Auswirkungen auf die Nachkriegszeit.

  • Kurztext
    • Der Autor analysiert die Struktur der Kino- und Filmwirtschaft in Österreich 1938-45 unter dem Blickwinkel der Kino-"Arisierungen" und ihrer Folgen. Der Zeitraum ist durch die "Arisierung" eines großen Teils der Wiener Kinos und der filmwirtschaftlichen Unternehmen geprägt. Anhand zahlreicher konkreter Beispiele werden die durch die Enteignungen bewirkte Umwälzung der Kinostruktur und deren Auswirkungen bis weit in die Nachkriegszeit und jüngere Vergangenheit dargestellt. Es wird gezeigt, wie eine florierende kulturwirtschaftliche Struktur von einem totalitären Regime "übernommen" und auch in diesem Bereich die Einheit von Partei und Staat hergestellt wird. Umfangreiches Zahlen- und Datenmaterial ergänzt den Band.

  • Autorenportrait
    • Klaus Christian Vögl ist seit 1978 in der Wirtschaftskammer Wien tätig, Lehraufträge u. a. an der Donau-Universität Krems, der Universität für darstellende Kunst in Wien, den FH St. Pölten, Wien, Kufstein, Campus Wien (WKW) sowie bei zahlreichen anderen Bildungsanbietern.

Dieses Buch befasst sich mit der Geschichte des Kinos in Österreich 1938–1945, insbesondere mit Struktur und Organisation der Kino- und Filmwirtschaft im NS-System. Hauptquelle war neben Interviews ein in Wien erhaltener einzigartiger Aktenbestand der Reichsfilmkammer. Dargestellt werden u.a. die film- und kinowirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Österreich und dem Deutschen Reich bis 1938 und die auch in diesem Bereich erfolgende „heimliche Machtübernahme“, ebenso wie die „Kulturpolitik“ des NS-Staates am Beispiel der Instrumente der NS-Film- und Kinopolitik. Einen Schwerpunkt bilden die umfangreichen „Arisierungen“, die in Wien die Hälfte der Kinos betroffen haben, samt deren strukturelle Auswirkungen auf die Nachkriegszeit.

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