Wolfenhaut, Julius: Nach Sibirien verbannt (E-Book)

eBook - Als Jude von Czernowitz nach Stalinka 1941-1994, Die Zeit des Nationalsozialismus - »Schwarze Reihe«
ISBN/EAN: 9783105615836
Sprache: Deutsch
Umfang: 186 S., 1.63 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 27.01.2017
Auflage: 1/2017
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Der Autor Julius Wolfenhaut wuchs in Czernowitz unter Juden, Ruthenen, Deutschen und Rumänen auf und erlebte früh den wachsenden Antisemitismus. Die sowjetische Besatzung (ab 1940) deportierte v. a. Juden nach Sibirien. Wolfenhaut, ein junger Ingenieur, wurde als »sozialgefährliches Element« zu Schwerarbeit in Stalinka eingeteilt, anschließend als Lehrer in einer Schule für minderjährige Häftlinge in Tomsk. Nach Aufhebung der Verbannung arbeitete er 25 Jahre lang als Lehrer. 1994 siedelte er nach Deutschland über.In seinen Erinnerungen schildert der Zeitzeuge die Demütigungen und Entbehrungen derjenigen, die vom Sowjetsystem um ihr Lebensglück gebracht worden waren.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

  • Kurztext
    • Der Autor Julius Wolfenhaut wuchs in Czernowitz unter Juden, Ruthenen, Deutschen und Rumanen auf und erlebte fruh den wachsenden Antisemitismus. Die sowjetische Besatzung (ab 1940) deportierte v. a. Juden nach Sibirien. Wolfenhaut, ein junger Ingenieur, wurde als &quote;sozialgefahrliches Element&quote; zu Schwerarbeit in Stalinka eingeteilt, anschlieend als Lehrer in einer Schule fur minderjahrige Haftlinge in Tomsk. Nach Aufhebung der Verbannung arbeitete er 25 Jahre lang als Lehrer. 1994 siedelte er nach Deutschland uber. In seinen Erinnerungen schildert der Zeitzeuge die Demutigungen und Entbehrungen derjenigen, die vom Sowjetsystem um ihr Lebensgluck gebracht worden waren.(Dieser Text bezieht sich auf eine fruhere Ausgabe.)

  • Autorenportrait
    • Julius Wolfenhaut, geboren 1913 in Czernowitz; Dipl.-Ing. Ein Jahr nach der Besetzung seiner Heimat durch sowjetische Truppen (1940) wurde er nach Sibirien deportiert. 1956 endlich hob man seine Verbannung auf. Da der Autor jedoch nicht zurückkehren durfte, arbeitete er dort als Lehrer weiter, bis er 1994 nach Deutschland übersiedelte. Wolfenhaut starb 2010.

Der Autor Julius Wolfenhaut wuchs in Czernowitz unter Juden, Ruthenen, Deutschen und Rumänen auf und erlebte früh den wachsenden Antisemitismus. Die sowjetische Besatzung (ab 1940) deportierte v. a. Juden nach Sibirien. Wolfenhaut, ein junger Ingenieur, wurde als »sozialgefährliches Element« zu Schwerarbeit in Stalinka eingeteilt, anschließend als Lehrer in einer Schule für minderjährige Häftlinge in Tomsk. Nach Aufhebung der Verbannung arbeitete er 25 Jahre lang als Lehrer. 1994 siedelte er nach Deutschland über.In seinen Erinnerungen schildert der Zeitzeuge die Demütigungen und Entbehrungen derjenigen, die vom Sowjetsystem um ihr Lebensglück gebracht worden waren.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

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